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Bundesrechnungshof: Regierung verschwendet Millionen für Büromieten

Unnötige Ausgaben in Millionenhöhe: Der Bund hat es bisher versäumt, seine Büroflächen den flexiblen Arbeitsformen anzupassen. Zu diesem Ergebnis kommt der Bundesrechnungshof in einem Gutachten vom April 2023. Nach Ansicht der Experten tragen die längst überholten Bestimmungen für Bürogebäude nicht mehr den modernen Arbeitsweisen Rechnung und müssen dringend aktualisiert werden. Das Einsparpotenzial ist enorm: Durch die Aufgabe von 20 % ihrer Büroflächen könnten zivile Bundesbehörden jährlich mindestens 300 Mio. Euro an Kaltmiete einsparen.

Veraltete Richtlinien

Bei der Gestaltung von Büroflächen für Neubauten und der Belegung von Räumlichkeiten in Bestandsgebäuden setzt die Bundesverwaltung bislang hauptsächlich auf altbewährte Vorgaben. Die Richtlinien mit dem Titel „Höchstflächen für Geschäftszimmer der Bundesbehörden“ sind seit den 1950er-Jahren praktisch unverändert.

Dabei zeigt der Bundesrechnungshof in seinen regelmäßigen Prüfungen auf, dass die Bundesbehörden bei Neubauten die festgelegten Höchstflächen konsequent bis zum letzten Quadratzentimeter ausschöpfen. Mehr noch: Bei der Nutzung von Bestandsgebäuden interpretieren sie diese Richtlinien oftmals als Mindestanforderung an die benötigten Flächen.

Flexible Modelle unumgehbar

Die Vorgehensweise geht auch aus Sicht der Beschäftigten am aktuellen Zeitgeist vorbei: Denn moderne Konzepte, wie etwa das Desk-Sharing-Modell oder Homeoffice, sind auf dem Arbeitsmarkt längst Standard. Nach Ansicht des Finanzgremiums ließen sich diese relativ schnell und vor allem kosteneffizient in den Bestandsgebäuden umsetzen und die Anwesenheitszeiten der Beschäftigten erheblich reduzieren – ebenso wie der Flächenbedarf. Nicht genutzte Bestandsimmobilien könnten anschließend verkauft und Fremdmieten verringert werden.

Ein Gewinn, auch für den Klimaschutz

Die Experten sind sich einig: Eine Reduzierung der Büroflächen hätte nicht nur finanzielle Vorteile. Indem eine Flächenabgabe den Ausstoß klimaschädlicher Gase reduziert und den Bedarf an energetischer Sanierung sowie Neubauten minimiert, könnte die Regierung zusätzlich einen schnellen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Zur Erinnerung: Laut Klimaschutzprogramm will der Bund seine Verwaltung bis 2030 klimaneutral gestalten. Doch die Verantwortlichen weichen aus.

Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) unterstützt zwar den Ansatz des Bundesrechnungshofs, zögert jedoch bei der Umsetzung. „Der Bundesrechnungshof empfiehlt, unverzüglich zeitgemäße Vorgaben für eine bedarfsgerechte Büroflächenplanung einzuführen“, so die Gutachter. Diese sollten vor allem moderne Arbeitsformen berücksichtigen. Zudem soll ein Programm dabei helfen, die Behörden zu Flächenreduzierungen zu verpflichten. Hierbei könnten die Erfahrungen der Europäischen Kommission sowie der Länder Schleswig-Holstein und Hamburg als Orientierung dienen.

Unterstützung durch technische Innovationen

Um die Flächenreduzierung effizient und bedarfsgerecht umzusetzen, stehen den Bundesbehörden moderne IT-Lösungen bereit: Die Software von ReCoTech gestaltet die Flächenplanung in Bürogebäuden und ermöglicht so eine intelligente Raumausnutzung – auch bei gleichbleibender Mitarbeiteranzahl. Durch Analysen lassen sich so Arbeitsprozesse optimieren und dabei gezielt das Potenzial zur Energieeinsparung nutzen.

Die ReCoTech App bietet außerdem die Möglichkeit zur Arbeitsplatzbuchung. Die smarte Anwendung kann so eine Behörde komplett abbilden und liefert zudem wertvolle Erkenntnisse zu betrieblichen und administrativen Abläufen.

Bildquelle: jannoon028 / Freepik

Ist Homeoffice nachhaltiger als das Büro?

Arbeiten im Office oder zu Hause – was verbraucht mehr CO2? Genau diese Frage beantwortete nun eine amerikanische Studie, die sich mit der Emissionsbilanz von Präsenz- und Remotearbeit auseinandersetzte. Die Ergebnisse werfen weiterhin die Frage auf: Wie lässt sich langfristig der Treibhausgasverbrauch reduzieren?

Zwischen Stromsparen und Reisen

Für die Nachhaltigkeitsstudie kooperierte ein Forschungsteam der Cornell Universität mit Microsoft – und nutzte unter anderem auch Datensätze aus dem Großkonzern. Die Auswertung zeigte: Wer ausschließlich im Homeoffice arbeitet, spart im Vergleich zum Büro-Kollegium bis zu 54 % an Treibhausgasen ein. Hybrides Arbeiten brachte nur einen geringfügigen Vorteil mit sich: Bei zwei bis vier Homeoffice-Tagen pro Woche lag die Sparquote bei maximal 29 %.

Woher der hohe Verbrauch im Büro kommt? Verantwortlich ist laut der Studie nicht die Office-IT oder Kommunikationstechnologie, sondern Maßnahmen wie das Aufheizen oder Kühlen der Räumlichkeiten per Klimaanlage. Auch das Pendeln zum Büro fließt in die Statistik mit ein.

Allerdings zeigen Cornell und Microsoft auf, dass Homeoffice nicht zwingend der Schlüssel für eine nachhaltige Zukunft ist – denn wer nur remote oder von zu Hause aus arbeitet, reist nachweislich mehr oder sitzt häufiger im Flugzeug. Auch verbrauchen Geräte wie beispielsweise Drucker für den Heimgebrauch im Schnitt mehr Strom als die größeren Ausführungen fürs Büro.

Auch im deutschsprachigen Raum sei diese Emissionsbilanz zu erwarten: Zwar stammen die Daten der Studie nur aus den USA, doch laut den Forschenden seien die Resultate auch auf Europa und Japan übertragbar.

Mit smarter Fläche Emissionen reduzieren

Cornell und Microsoft zeigen: Wenn es um eine langfristig gedachte Nachhaltigkeit geht, ist die Arbeitsform nicht die alleinige Antwort, da der private und geschäftliche CO2-Verbrauch sich ausgleicht. Wie ist es also für Unternehmen möglich, dazu beizutragen, den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern?

Die Antwort liegt in der Fläche: Firmen und Konzerne müssen sich vor Augen führen, wie viel CO2 sie verbrauchen und welche Bereiche des betrieblichen Alltags dafür verantwortlich sind. Im zweiten Schritt wird die Arbeitsform des Unternehmens oder der Mitarbeitenden einbezogen: Wer arbeitet wann im Büro, wer befindet sich im Homeoffice? Bei Office Spaces, die beispielsweise über feste Arbeitsplätze strukturiert sind, heißt das: An Homeoffice-Tagen sind nicht alle Räume voll besetzt, sodass Freiflächen entstehen.

An diesem Punkt sind Software-Programme wie ReCoTech eine hilfreiche Unterstützung: Mit Auslastungsanalysen stellen Unternehmen fest, welche Räume wie genutzt werden. Dank der automatisierten Berechnung lässt sich anschließend eine optimale Flächenstruktur anlegen, die individuelle Arbeitsprozesse berücksichtigt. Gleichzeitig deckt die Software Einsparpotenzial bei den Räumlichkeiten auf, sodass eine Abmietung oder Büro-Verkleinerung möglich ist. Dadurch verringert sich nicht nur der CO2-Verbrauch, sondern auch die Höhe an Betriebskosten.

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Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz: Arbeitnehmende als treibende Kräfte

Die Bedeutung von Nachhaltigkeit in Unternehmen gewinnt immer mehr an Bedeutung – nicht nur für die breite Öffentlichkeit, sondern auch für Arbeitnehmende. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von HEUTE UND MORGEN: Die Marktforscher fordern Unternehmen dazu auf, ihre Mitarbeitenden frühzeitig in Initiativen einbeziehen und deren Ideen stärker zu berücksichtigen.

Mitarbeitende bevorzugen nachhaltig engagierte Arbeitgeber

Die neue Studie „Nachhaltigkeit von Unternehmen aus Arbeitnehmersicht – Status Quo, Potenziale und Perspektiven“ zeigt: 74 % der deutschen Arbeitnehmenden begrüßen das Engagement ihres Arbeitgebers für Nachhaltigkeit. Für 40 % der Befragten hat Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz sogar eine persönliche Bedeutung.

Zahlen wie diese sind das Ergebnis der Arbeit von Julia Nachtsheim und ihrem Marktforschungsteam von HEUTE UND MORGEN. Für die repräsentative Trendstudie befragten sie 1.000 Mitarbeitende und Führungskräfte in Unternehmen ab einer Mindestgröße von fünf Beschäftigten.

Weitere Erkenntnisse sind: Mitarbeitende, die glauben, dass ihr Unternehmen bereits nachhaltig handelt, haben eine höhere Bindung an ihren Arbeitgeber. Dies spiegelt die Aussage wider, dass mehr als jeder vierte Beschäftigte in Deutschland (28 %) sich nicht vorstellen kann, für ein Unternehmen zu arbeiten, das keine Nachhaltigkeitsziele verfolgt.

„Nachhaltigkeit entwickelt sich in organisationaler Perspektive immer mehr vom Nice-to-have zum unverzichtbaren Hygienefaktor und Must-have“, sagt Studienleiterin Julia Nachtsheim. „Unternehmen, die dies auch jenseits verpflichtender Auflagen verstehen und beherzigen, können sich damit auch im umkämpften Personalmarkt wichtige Wettbewerbsvorteile sichern.“

Herausforderungen und Potenziale von Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz

Obwohl Nachhaltigkeit in Unternehmen zunehmend an Bedeutung gewinnt, gibt es immer noch Raum für Verbesserungen: 28 % der Befragten empfinden, dass sich ihr Arbeitgeber bisher zu wenig für Nachhaltigkeit einsetzt. Nur in 19 % der Unternehmen hat Nachhaltigkeit eine hohe Priorität, während 41 % angeben, dass es wichtigere Themen gibt.

Interessant: Die meisten Arbeitnehmenden achten weniger darauf, in welchem exakten Bereich der Nachhaltigkeit ihr Unternehmen tätig ist. Wichtig sei vielmehr, dass das Engagement transparent und proaktiv ist. Hier spielen passive Maßnahmen eine geringere Rolle als aktive Bemühungen.

Mit Flächenoptimierung nachhaltig werden

Unternehmen ergreifen verschiedene Schritte, um nachhaltiger zu werden. Eine wichtige Aufgabe dabei ist, den Flächenbestand im Office auf Effizienz zu überprüfen: Sind die verfügbaren Räume optimal ausgelastet? Braucht es noch platzintensive Einzelbüros? Welche Raumtypen unterstützen die Arbeitsprozesse?

Mit einer Analyse ist es möglich, Einsparpotenzial in der Fläche aufzudecken, um optimierte Strukturen auf kleinerem Raum unterzubringen. Auf diese Weise können Unternehmen Fläche abgeben und im Umkehrschluss Betriebskosten sparen sowie die Emissionsbilanz verbessern.

Tools und Software-Programme wie ReCoTech unterstützen dieses Vorhaben, indem Algorithmen die optimale Office-Struktur berechnen. Gleichzeitig lassen sich manuelle Parameter wie individuelle Arbeitsprozesse berücksichtigen. Die Lösung fördert so den Austausch zwischen Führungskräften und der Belegschaft: Mitarbeitende können mitteilen, welche Raumsysteme im Arbeitsalltag bereits funktionieren – das Feedback bildet anschließend die Ausgangslage der Software-Berechnungen. Nachhaltigkeit wird so zu einem aktiven Miteinander, an dem sich alle Ebenen des Unternehmens beteiligen.

Trend zeigt: Mobiles Arbeiten ist nicht mehr wegzudenken

Vom Homeoffice zurück ins Büro? Spätestens seit dem Ende der Corona-Lockdowns zeigt sich, dass mobiles Arbeiten in deutschen Unternehmen dauerhaft etabliert ist. Immer mehr Firmen passen sich dieser Entwicklung an: Einerseits bemühen sie sich, Mitarbeiter:innen öfter ins Büro zu bringen – sei es durch Anreize oder klare Richtlinien. Andererseits reduzieren sie ihre Büroflächen, indem sie Mietverträge kürzen, Standorte zusammenführen oder auf neue Büroobjekte verzichten. Diese Entwicklung verstärkt sich, wie eine aktuelle ifo-Umfrage zeigt.

Dreimal mehr Homeoffice als vor der Pandemie

Homeoffice als dauerhaft fester Bestandteil in der modernen Arbeitswelt – davon ist Simon Krause überzeugt. „Etwa ein Viertel der Beschäftigten arbeitet regelmäßig im Homeoffice“, so der ifo-Experte. Vor allem der Montag und der Freitag sind beliebte Tage, um von zu Hause – oder an einem anderen bürofernen Ort – zu arbeiten. Der Trend zum mobilen Arbeiten, er ist ungebrochen.

Das belegen auch aktuelle Zahlen seines Instituts: Eine Konjunkturumfrage der Münchener Forschungseinrichtung ifo ergab, dass aktuell 12,3 % aller Büroarbeitsplätze an einem durchschnittlichen Wochentag wegen Homeoffice nicht ausgelastet sind. Zum Vergleich: Im Jahr 2019 – und somit vor der Pandemie – waren es nur 4,6 %. „Der Anteil der ungenutzten Arbeitsplätze in den Büros hat sich also etwa verdreifacht“, so Krause.

IT und Werbebranche nutzt mobiles Arbeiten besonders häufig

Doch nicht in allen Wirtschaftszweigen sind diese Zahlen gleich verteilt: So stieg im Dienstleistungssektor der Anteil von 6,2 auf 16,8 % besonders stark an. Vor allem in IT-Berufen, in der Marktforschungs- und Werbebranche, in der Unternehmensberatung sowie in der Pharmaindustrie gibt es viele Arbeitsplätze, die nicht physisch besetzt sind.

Die Aufwärtsbewegung ist auch in anderen Sektoren wie dem verarbeitenden Gewerbe, dem Handel oder dem Bauhauptgewerbe zu verzeichnen, jedoch in deutlich geringerem Maße.

Geänderte Bedürfnisse an Büroflächen

Der Trend zum mobilen Arbeiten hat Folgen sowohl für Unternehmen als auch für den Immobilienmarkt. „Manche Firmen“, so Simon Krause, „wandeln leere Büros um in Coworking-Spaces für mehr persönlichen Austausch an den Präsenztagen. Andere Unternehmen verringern ihren Flächenbedarf, um Kosten für die nicht genutzten Büros einzusparen.“

Auch Robert Vesely vom Immobilienverband IVD sieht geänderte Bedürfnisse an Bürogebäude, damit sie für Unternehmen interessant sind. Der Magdeburger Unternehmer betont, dass in diesem Kontext sowohl die digitale Infrastruktur als auch eine Neugestaltung der Räumlichkeiten von Bedeutung sind. Dies soll sicherstellen, dass beispielsweise mehrere Telefonkonferenzen in einem Raum nicht zu einem akustischen Problem werden. Immobilieneigentümer haben diese Notwendigkeit bereits erkannt und investieren entsprechend.

Smarte Lösungen für Unternehmen

Für Unternehmen, die sich angesichts dieser Entwicklung fragen, wie die durch den Trend zum mobilen Arbeiten ihre Büroflächen kosten- und energieeffizient nutzen wollen, stehen smarte Lösungen bereit. Das Unternehmen ReCoTech hat ein Tool zur Flächenoptimierung entwickelt, um den Bedarf tatsächlich benötigter Büroflächen digital zu ermitteln. Ob die Zusammenlegung von Räumlichkeiten oder Veränderungen in der Nutzung – wie beispielsweise Desk-Sharing: Das Tool macht das ganze Potenzial von Bürogebäuden sichtbar.

Für die Buchung gemeinschaftlich genutzter Arbeitsplätze hält ReCoTech zudem eine App für die Arbeitsplatzbuchung bereit. Sie begleitet die Mitarbeiter:innen während des gesamten Arbeitstags, behält ihre Arbeitspräferenzen im Gedächtnis und führt Ressourcenbuchungen auf Wunsch automatisch durch.

Flächensparen in Baden-Württemberg und die Rolle von ReCoTech in der Büroflächenoptimierung

Das Land Baden-Württemberg hat eine wichtige Initiative zur Unterstützung der Kommunen beim Flächensparen ins Leben gerufen. Die Aktion zielt darauf ab, die effiziente Nutzung von Flächen zu fördern und die Innenentwicklung zu stärken.

Die Initiative von Baden-Württemberg: Gemeinsam Flächen reduzieren

Das Landeskabinett hat die Vorschläge der Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, Nicole Razavi, gebilligt und einen Aktionsplan für das Flächensparen in Arbeit gegeben. Zu den geplanten Maßnahmen gehören:

  • Entwicklung eines Konzepts für eine neue Entsiegelungsprämie
  • Initiierung von Musterprojekten für effiziente Flächenreaktivierung und Renaturierung
  • Schaffung einer digitalen Übersicht über Brachflächen im Land
  • Förderung von Flächenmanagern im gewerblichen Bereich

 

Nicole Razavi betonte, dass Flächensparen eine Gemeinschaftsaufgabe ist und alle Beteiligten ihren Beitrag leisten müssen. Ein Gutachten soll klären, welche Instrumente für die Reduzierung von Flächen geeignet sind – erste Ergebnisse werden im Herbst 2023 erwartet (Quelle: Pressemitteilung des Landes Baden-Württemberg).

In diesem Kontext spielt auch die Optimierung von Büroflächen eine wichtige Rolle. Unternehmen wie ReCoTech, das sich genau auf dieses Thema spezialisiert hat, können hier einen wertvollen Beitrag leisten. Zu diesem Zweck bietet ReCoTech bietet eine weltweit einzigartige IT-gestützte Lösung zur Flächen- und Belegungsplanung von Büroflächen an: So haben Betriebe die Möglichkeit, bestehende Räumlichkeiten sowie deren Nutzung einer Prüfung zu unterziehen und Potenzial zur Flächeneinsparung berechnen zu lassen – ein Vorgehen, das gut zur allgemeinen Zielsetzung der Landesinitiative passt.

Mit geteilten Zielen Synergien schaffen

Beide Ansätze, die Landesinitiative und die Dienstleistungen von ReCoTech, verfolgen dieselbe Absicht: eine effiziente Flächennutzung für eine ressourcenschonende Zukunft. Durch die Kombination beider Perspektiven könnten also nachhaltige und effiziente Lösungen für die Flächennutzung entwickelt werden. Daraus ergeben sich Denkanstöße wie folgende:

  1. Wie sähe die Zusammenarbeit von Landesinitiativen und Unternehmen wie ReCoTech aus, um Flächeneffizienz zu fördern?
  2. Könnten die von ReCoTech entwickelten Technologien auch in anderen Bereichen, wie z. B. in Gewerbegebieten, angewendet werden?
  3. Wie lassen sich die Erkenntnisse aus der Flächen- und Belegungsplanung von ReCoTech in die staatlichen Pläne zur Flächenoptimierung integrieren?

Die Initiative des Landes Baden-Württemberg und die Produkte von ReCoTech zeigen, dass effiziente Flächennutzung eine Aufgabe ist, die verschiedenste Bereiche und Ebenen gleichzeitig betrifft. Eine Zusammenarbeit würde die wirtschaftliche sowie staatliche Sicht kombinieren und vor allem eines versprechen: produktiven Fortschritt.

ReCoTech-Software: Alleinstellungsmerkmale wissenschaftlich bestätigt

Pressemeldung

Berlin, 22.09.2023: Seit der Gründung 2008 hat sich ReCoTech zu einem führenden Unternehmen in der Entwicklung von Software für die Belegungsplanung und Flächenoptimierung in Büroimmobilien etabliert. Die Funktionen und Fähigkeiten der Lösungen sind auf dem Markt einzigartig – wie zwei unabhängige Prüfer inzwischen bestätigten.

Das Konzept von Recotech

Flächenoptimierung und CO2-Einsparungen sind wesentliche Aufgaben der heutigen Zeit. Es ist allerdings ein komplexes Vorhaben, bereits bestehende Räume und ihre Strukturen neu anzulegen und dabei überschüssige Flächen zu identifizieren.

Genau hier setzt ReCoTech mit seiner Software an – die technischen Hintergründe erklärt Manuel Panzirsch, CEO des Unternehmens: „Um Arbeitsplätze oder Organisationseinheiten bestmöglich zu verteilen, müssen bereits verfügbare Flächenstrukturen umgedacht werden. Dabei stößt man auf eines der komplexesten Probleme in der mathematischen Optimierung: das Quadratic Assignment Problem (QAP). Durch intensive Forschungsarbeit haben wir bei ReCoTech Algorithmen entwickelt, die dieses Problem lösen und automatische Berechnungen aufstellen. So ermöglicht unser Tool Unternehmen, ihre Büroflächen effizienter zu nutzen, Kosten zu senken und die Produktivität zu steigern.“

Ergänzend fügt Panzirsch hinzu: „Wir bei ReCoTech haben ein klares Ziel: mit smarten Lösungen eine nachhaltige Zukunft zu schaffen. Deshalb unterstützen wir Sie mit unseren Tools, Ihre Büroflächen an die Bedürfnisse von heute anzupassen – mit dem Fokus CO2 zu reduzieren, Ressourcen zu schonen und Kosten einzusparen. Gleichzeitig können Sie mit uns Räume konzipieren, die hybride Arbeitsformen unterstützen und Ihren Mitarbeitenden mehr Flexibilität und Raum für Produktivität bieten.“

Umfassender Marktvergleich: Experten bestätigen Alleinstellung

Bereits im Jahr 2019 bestätigte die HTW Berlin die Einzigartigkeit der ReCoTech-Software. Am 19.09.2023 folgte die zweite Expertenmeinung: Auch der Deutsche Verband für Facility Management, stimmt der Einschätzung der HTW Berlin zu.

Die Begründung:

Als Vergleich wurden etwa 60 CAFM-Softwareprodukten (Computer Aided Facility Manegement) auf dem deutschen Markt und Tools des Bereichs IWMS (Integrated Workplace Management Systems) im internationalen Kontext herangezogen. Das Ergebnis: ReCoTech bietet als einzige Standardlösung die Möglichkeit der automatisierten Berechnung. Selbst vergleichbare Technologien, die im Umfeld der NASA entwickelt wurden, sind nicht am Markt verfügbar und werden ausschließlich intern genutzt.

Dabei wiesen die Experten auf den integrierten Grafikkern sowie das robuste Projekt- und Variantenmanagement von ReCoTech hin. Diese Features ermöglichen es, auch für komplexe Flächenportfolios sehr schnell transparente und entscheidungsreife Planungen zu entwickeln.

Ein Ausblick mit Erfolg

Nun steht es schwarz auf weiß: ReCoTech hat sich zum unangefochtener Marktführer in der Nische der automatisierten Belegungsplanung und Flächenoptimierung entwickelt. Die Software ist nicht nur technologisch fortschrittlich, sondern auch durch mehrere Expertenmeinungen validiert.

„Die erneute Bestätigung unseres Alleinstellungsmerkmals durch Prof. Dr. Michael May freut uns sehr. Das zeigt uns, das wir als Unternehmen auf dem richtigen Weg sind und treibt uns an, weiterhin an innovativen Lösungen zu arbeiten“, wie Panzirsch erläutert.

Ein Schritt nach vorn: Website von ReCoTech GmbH CO2-neutral

Gemeinsam können wir mehr erreichen: Die ReCoTech GmbH ist ab sofort neues Mitglied in der globalen Klimainitiative CO2-Neutrale Website. Die Zusammenarbeit fördert nachhaltige Projekte auf der ganzen Welt und ermöglicht uns, die Emissionsbilanz der ReCoTech Website auszugleichen.

Als Unternehmen mit nachhaltiger Perspektive ist Transparenz für uns ein absoluter Leitwert. Die Organisation CO2-Neutrale Website hilft uns dabei, den CO2-Ausstoß unseres Unternehmens greifbar zu machen und in Zahlen zu fassen. Dafür berücksichtigt die Klimainitiative drei Bereiche: (1) Den Stromverbrauch unserer Server, (2) den Verbrauch unserer User pro Seitenaufruf sowie (3) die Menge an Energie, die durch Datenübertragung entsteht. Ein intelligentes Vorgehen, das wir als wichtige Maßnahme auf dem langen Weg in Richtung Klimaschutz willkommen heißen.

Im Gegenzug erhält CO2-Neutrale Website von uns eine finanzielle Leistung, die in verschiedene Projekte mit Gold Standard-Zertifizierung fließt. Das Ziel der Initiative: weltweit Alternativen zu fossiler Energie zu schaffen und dadurch den CO2-Ausstoß zu mindern. Die Anknüpfungspunkte sind vielfältig und reichen von Wasserprojekten in Afrika bis zu Windinitiativen in der Türkei.

Unser CEO Manuel Panzirsch sieht die Kooperation als klare Leitlinie für die Zukunft: „Mit CO2-Neutrale Website haben wir einen Partner gefunden, der Nachhaltigkeit mit Innovationsgeist fördert und damit zu unserer Unternehmensvision passt. Wir freuen uns, Teil der Initiative zu sein und unserer Website das Siegel „CO2-neutral“ offiziell hinzufügen zu können.“

Arbeitsumfeld 4.0: Neue Bedeutung für Büro-Flächen

Die Corona-Pandemie hat die Welt der Arbeit nachhaltig verändert. Die genauen Auswirkungen auf das Feld der Gewerbeflächen zeigt nun unter anderem eine Umfrage der Immobilienberatung Cushman & Wakefield (C&W) und CoreNet Global: Die Studie untersuchte weltweit die Perspektive der Mieter von Gewerbeimmobilien und lieferte klare Ergebnisse, wie das Büro von morgen aussieht.

Innovativer Fortschritt auf alten Flächen?

Etwa 89 % der Mieter sind sich einig: Das Büro hat sein Alleinstellungsmerkmal als Ort zum produktiven Arbeiten verloren. Schließlich hat sich während der Pandemie gezeigt, dass ein Großteil der Bürojobs auch im Homeoffice funktioniert. Stattdessen nehmen Unternehmensflächen eine neue Rolle ein: Sie sind ein Ort der effizienten Begegnung. Das moderne Büro wird genutzt, um einen kreativen Austausch zu fördern, Innovationen voranzutreiben oder Teammitglieder sowie Kunden persönlich kennenzulernen.

Ein essenzieller Bestandteil dieses Wandels ist die Auflösung des Einzelbüros: Laut C&W und CoreNet Global hat sich die Zahl an Gemeinschaftsflächen in Offices im Vergleich zu Zeiten vor der Pandemie verdoppelt. Bei vielen Unternehmen hadere es aber wohl noch an der konkreten Umsetzung, wie David Smith, Head of Americas Insights und Global Research von C&W, erläutert: „Der Zweck des Büros verändert sich, aber die Mieter haben sich noch nicht vollständig an die neue Arbeitsweise angepasst.“

Neues Bürokonzept für eine nachhaltige Zukunft

Doch nicht nur die konkrete Flächennutzung stellt ein wichtiges Kriterium für Mieter dar: Viele Unternehmen legen einen hohen Wert auf ESG und haben entsprechende Nachhaltigkeitsziele formuliert. Dazu kommt der Kostenfaktor, den die aktuelle Inflation beeinflusst. Ein zukunftsfähiges Büro muss also zum einen möglichst wenig CO2 verbrauchen, zum anderen ist zu überprüfen, wie viel Fläche ein Betrieb tatsächlich benötigt.

Unternehmen wie ReCoTech haben sich auf diese Frage spezialisiert – denn mithilfe von digitalen Tools zur Flächenplanung und -optimierung unterstützt der Dienstleister Facility Manager und CEOs dabei, die verfügbaren Räumlichkeiten zu analysieren und auf Arbeitsabläufe abzustimmen. Gleichzeitig lässt sich so erkennen, ob nach einer Umstrukturierung überschüssige Flächen entstehen.

„Wer keinen Überblick darüber hat, wie verfügbare Büroräume genutzt werden, zahlt drauf – denn jeder leere Quadratmeter kostet Miete und erhöht die Emissionsbilanz. Smarte Lösungen zur Flächenoptimierung machen also Einsparungspotenzial sichtbar. Verbunden mit einem Assistenten zur Arbeitsplatzbuchung lässt sich die Auslastung der Fläche überprüfen“, erklärt Manuel Panzirsch, CEO von ReCoTech.

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ReCoTech GmbH: Ausgezeichnet als „Arbeitgeber der Zukunft“

Es ist eine aufregende Zeit für uns bei ReCoTech GmbH. Die kürzliche Auszeichnung als „Arbeitgeber der Zukunft“ hat uns einmal mehr gezeigt, dass unsere Bemühungen, ein zukunftsorientiertes und innovatives Unternehmen zu sein, nicht unbemerkt bleiben. Diese Anerkennung ist nicht nur ein Beleg für unsere bisherigen Leistungen, sondern auch ein Ansporn für die Zukunft.

Die Auszeichnung, die vom Deutschen Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung in Kooperation mit dem DUP UNTERNEHMER-Magazin vergeben wird, ist ein Zeichen dafür, dass Unternehmen wie unseres, die sich kontinuierlich weiterentwickeln und anpassen, in der heutigen Geschäftswelt einen Unterschied machen können. Es ist eine Bestätigung dafür, dass unsere Visionen und Werte von Branchenexperten und Kollegen anerkannt werden.

Manuel Panzirsch, unser CEO, betonte die Bedeutung dieser Anerkennung für unser Team: „Diese Auszeichnung ist ein Zeichen dafür, dass unsere Bemühungen, ReCoTech an die Spitze der Branche zu bringen, Früchte tragen. Es ist eine Teamleistung und ich danke jedem Einzelnen in unserem Team für seinen Beitrag.“

In den letzten Jahren haben wir bei ReCoTech erhebliche Investitionen in Technologie, Weiterbildung und Unternehmenskultur getätigt. Wir glauben fest daran, dass ein Unternehmen nur so stark ist wie seine Mitarbeiter. Daher haben wir uns darauf konzentriert, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich unsere Mitarbeiter wertgeschätzt fühlen, ihre Fähigkeiten weiterentwickeln können und motiviert sind, ihr Bestes zu geben.

Die Technologiebranche ist bekannt für ihr rasantes Tempo und die ständige Veränderung. Um in diesem Umfeld erfolgreich zu sein, muss man bereit sein, sich anzupassen, zu lernen und zu wachsen. Bei ReCoTech haben wir eine Kultur des Lernens und der Innovation geschaffen. Wir ermutigen unsere Mitarbeiter, neue Fähigkeiten zu erlernen, sich Herausforderungen zu stellen und über den Tellerrand hinauszuschauen. Dies hat nicht nur dazu beigetragen, dass wir als Unternehmen wachsen, sondern hat auch dazu geführt, dass viele unserer Mitarbeiter zu Branchenführern in ihren jeweiligen Fachgebieten geworden sind.

Zukunftsfähigkeit bedeutet für uns nicht nur, die neuesten Technologien zu nutzen oder die effizientesten Prozesse zu haben. Es bedeutet auch, vorausschauend zu planen, Risiken zu managen und Chancen zu ergreifen, wenn sie sich bieten. Es bedeutet, eine Vision für die Zukunft zu haben und einen Plan, wie man dorthin gelangt.

Abschließend möchten wir uns bei allen bedanken, die zu unserem Erfolg beigetragen haben – unseren Mitarbeitern, Partnern, Kunden und der Gemeinschaft insgesamt. Diese Auszeichnung mag zwar an ReCoTech vergeben worden sein, aber sie gehört uns allen. Wir freuen uns darauf, weiterhin Maßstäbe in unserer Branche zu setzen und sind gespannt auf die Herausforderungen und Chancen, die die Zukunft für uns bereithält.

E-Parkplätze für Unternehmen: Mehr Struktur mit digitalem Buchungsassistent

Auf dem Weg zur nachhaltigen Mobilität sind Elektroautos ein wichtiger Schritt: Der Strom, den sie benötigen, lässt sich über erneuerbare Energiequellen gewinnen und ist emissionsarm. Aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr Menschen in Deutschland für ein E-Auto – und nutzen es, um zum Büro zu pendeln. Viele Unternehmensparkplätze sind allerdings nur mit einer begrenzten Anzahl an Ladestationen ausgestattet. Facility Manager stehen hier vor einer großen Herausforderung: Wie wird man der wachsenden Zahl an E-Autos gerecht, wenn nicht ausreichend Wallboxen zur Verfügung stehen?

Dem Wandel mit Systematik begegnen

Im letzten Jahr erreichten die Neuzulassungen von Elektroautos ein Rekordhoch: Etwa 470.559 neue E-Pkw rollten 2022 zum ersten Mal auf Deutschlands Straßen. Viele davon finden ihren Weg zu Unternehmensgebäuden, Ämtern & Co., um während der Arbeitszeit auf dem Parkplatz zu stehen. Zahlreiche Betriebe fügen deshalb Ihrer Infrastruktur Wallboxen hinzu, damit die Mitarbeiter:innen Ihre Fahrzeuge aufladen können.

Im privaten und gewerblichen Bereich sieht die Bilanz zunächst ganz gut aus: Inzwischen komme auf ein E-Auto in Deutschland eine Ladestation. Daneben sind allerdings noch rund 865.000 Plug-in-Hybride zugelassen, die sowohl einen Verbrenner- also auch Elektromotor besitzen.

Im Schnitt heißt das: Es existieren mehr Fahrzeuge, die eine Ladestation benötigen, als es Wallboxen gibt. Vor allem Unternehmensparkplätze sind auf ein intelligentes System angewiesen, damit alle Fahrer:innen von E-Autos während der Arbeitszeit die Möglichkeit haben, ihr Fahrzeug zu laden. Eine mögliche Lösung für Facility Manager sind deshalb smarte Buchungsassistenten: Sie unterstützen bei der Ressourcenplanung, um die Nutzung von Ladestationen zu organisieren sowie fair und transparent zu gestalten.

Smarte Tools für die Mobilitätswende

Booking-Lösungen für Parkplätze funktionieren wie Programme, mit denen Angestellte Ihren Arbeitsplatz im Büro reservieren: Statt einzelner Räume und Office-Flächen wird in der Software nun ein Plan für den Parkplatz angelegt – inklusive aller verfügbarer Wallboxen.

Per App buchen Mitarbeiter:innen anschließend eine Ladestation für einen konkreten Zeitraum. So lässt sich sicherstellen, dass jede:r das eigene Fahrzeug einmal pro Tag an die Wallbox anschließen kann – ähnlich wie beim Desk Sharing im Büro. Gleichzeitig dient der Buchungsassistent als Monitoring Device: Facility Manager und Gebäudeverantwortliche können mithilfe der Software-Daten auswerten, ob die Anzahl der Ladestationen ausreicht oder ob weitere Wallboxen notwendig sind.

Genau zu diesem Zweck lässt sich die smarte Lösung zur Arbeitsplatz- und Ressourcenbuchung von ReCoTech einsetzen: Ist die Parkplatzfläche einmal vom Tool registriert, können alle Angestellten mit E-Auto einen Ladezeitraum per Mobilgerät buchen – ganz unkompliziert von zu Hause aus. So unterstützt ReCoTech Unternehmen dabei, einen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität zu leisten.

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