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Schuldenstopp durch Sparmaßnahmen: Mecklenburg-Vorpommern will Flächen reduzieren

Schuldenstopp durch Sparmaßnahmen: Mecklenburg-Vorpommern will Flächen reduzieren

Nach Corona kommt der Sparfuchs: Die Pandemie und Krisen wie der russische Angriffskrieg haben Mecklenburg-Vorpommern schiere Unsummen an Geld gekostet. Deshalb sollen die Ministerien nun Wege finden, um die Ausgaben des Landes um insgesamt 150 Millionen Euro zu kürzen. Eine Möglichkeit: Flächenreduktion in Behörden.

Die Lage: Finanzplanung in Meck-Pomm für 2023

Der MV-Finanzminister Heiko Geue (SPD) spricht Klartext: Mecklenburg-Vorpommern muss sparen. Grund dafür sind nicht nur die hohen Ausgaben in den letzten Jahren – auch der Haushaltsplan für 2022/2023 sieht Kosten in Höhe von insgesamt mehr als 10 Milliarden Euro vor – teilweise finanziert aus dem Corona-Sondervermögen MV-Schutzfonds. Dazu stellte Geue nun weitere finanzielle Aufwendungen in Aussicht, die das Bundesland voranbringen sollen, darunter:

  • Ausbau von Breitbandanschlüssen
  • Einführung eines gebührenfreien Ferienhortes
  • Aufbau eines landesweiten Systems für Rufbusse
  • Integrationsförderung
  • Absicherung gegen steigende Energiepreise für Unternehmen

Dazu plant Mecklenburg-Vorpommern, ab 2025 mit der Rückzahlung der Corona-Kredite zu starten. Das heißt: Mit einer Laufzeit von 20 Jahren muss das Land jährlich 142,5 Millionen Euro zurückzahlen, um die Kredithöhe von 2,85 Milliarden Euro aus 2020 auszugleichen.

Der Weg: Flächenreduktion um 30 %

Neue Schulden sind keine Alternative, betont Geuer. Tatsächlich müsse sich das Land bereits auf Rücklagen stützen. Wieviel Gelder in der Hinterhand zur Verfügung stehen, teilte der Finanzminister allerdings nicht mit.

Einsparungen sind deshalb essenziell, um messbare finanzielle Vorteile zu gewinnen. Die Flächenpotenziale der Landesregierung bilden dafür einen ersten Ausgangspunkt: Bis 2026 sollen die Räumlichkeiten von Behörden um 30 % reduziert werden – mit dem Ziel, Mietkosten zu sparen. Damit schließt sich Mecklenburg-Vorpommern der Strategie Schleswig-Holsteins und Hamburgs an. Eine kluge Idee, denn: Durch komprimierte Flächenkonzepte könnte Mecklenburg-Vorpommern nicht nur seine Kosten reduzieren, sondern auch seine Emissionsbilanz verbessern.

Die Lösung: Technische Unterstützung für smarte Flächenabgabe

Um Bundesländer wie Mecklenburg-Vorpommern in ihren Sparplänen zu unterstützen, gibt es Tools wie die ReCoTech-Software: Per Algorithmus berechnet die smarte Flächenplanung den optimalen Office Space auf kleinerem Raum – auch bei gleichbleibender Zahl an Mitarbeitenden. Die digitale Arbeitsplatzbuchung ergänzt diese Daten mit Auslastungsanalysen, welche die Basis für raumverändernde Entscheidungen bilden. Zusammen mit Monitoring-Funktionen und smarten Erweiterungen wie Sensortechnik ist ReCoTech ein zuverlässiger Partner, wenn es um neue Flächenstrukturen in Behörden geht.

 

 

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