Flächensparen in Baden-Württemberg und die Rolle von ReCoTech in der Büroflächenoptimierung
Das Land Baden-Württemberg hat eine wichtige Initiative zur Unterstützung der Kommunen beim Flächensparen ins Leben gerufen. Die Aktion zielt darauf ab, die effiziente Nutzung von Flächen zu fördern und die Innenentwicklung zu stärken.
Die Initiative von Baden-Württemberg: Gemeinsam Flächen reduzieren
Das Landeskabinett hat die Vorschläge der Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen, Nicole Razavi, gebilligt und einen Aktionsplan für das Flächensparen in Arbeit gegeben. Zu den geplanten Maßnahmen gehören:
- Entwicklung eines Konzepts für eine neue Entsiegelungsprämie
- Initiierung von Musterprojekten für effiziente Flächenreaktivierung und Renaturierung
- Schaffung einer digitalen Übersicht über Brachflächen im Land
- Förderung von Flächenmanagern im gewerblichen Bereich
Nicole Razavi betonte, dass Flächensparen eine Gemeinschaftsaufgabe ist und alle Beteiligten ihren Beitrag leisten müssen. Ein Gutachten soll klären, welche Instrumente für die Reduzierung von Flächen geeignet sind – erste Ergebnisse werden im Herbst 2023 erwartet (Quelle: Pressemitteilung des Landes Baden-Württemberg).
In diesem Kontext spielt auch die Optimierung von Büroflächen eine wichtige Rolle. Unternehmen wie ReCoTech, das sich genau auf dieses Thema spezialisiert hat, können hier einen wertvollen Beitrag leisten. Zu diesem Zweck bietet ReCoTech bietet eine weltweit einzigartige IT-gestützte Lösung zur Flächen- und Belegungsplanung von Büroflächen an: So haben Betriebe die Möglichkeit, bestehende Räumlichkeiten sowie deren Nutzung einer Prüfung zu unterziehen und Potenzial zur Flächeneinsparung berechnen zu lassen – ein Vorgehen, das gut zur allgemeinen Zielsetzung der Landesinitiative passt.
Mit geteilten Zielen Synergien schaffen
Beide Ansätze, die Landesinitiative und die Dienstleistungen von ReCoTech, verfolgen dieselbe Absicht: eine effiziente Flächennutzung für eine ressourcenschonende Zukunft. Durch die Kombination beider Perspektiven könnten also nachhaltige und effiziente Lösungen für die Flächennutzung entwickelt werden. Daraus ergeben sich Denkanstöße wie folgende:
- Wie sähe die Zusammenarbeit von Landesinitiativen und Unternehmen wie ReCoTech aus, um Flächeneffizienz zu fördern?
- Könnten die von ReCoTech entwickelten Technologien auch in anderen Bereichen, wie z. B. in Gewerbegebieten, angewendet werden?
- Wie lassen sich die Erkenntnisse aus der Flächen- und Belegungsplanung von ReCoTech in die staatlichen Pläne zur Flächenoptimierung integrieren?
Die Initiative des Landes Baden-Württemberg und die Produkte von ReCoTech zeigen, dass effiziente Flächennutzung eine Aufgabe ist, die verschiedenste Bereiche und Ebenen gleichzeitig betrifft. Eine Zusammenarbeit würde die wirtschaftliche sowie staatliche Sicht kombinieren und vor allem eines versprechen: produktiven Fortschritt.
ReCoTech-Software: Alleinstellungsmerkmale wissenschaftlich bestätigt
Pressemeldung
Berlin, 22.09.2023: Seit der Gründung 2008 hat sich ReCoTech zu einem führenden Unternehmen in der Entwicklung von Software für die Belegungsplanung und Flächenoptimierung in Büroimmobilien etabliert. Die Funktionen und Fähigkeiten der Lösungen sind auf dem Markt einzigartig – wie zwei unabhängige Prüfer inzwischen bestätigten.
Das Konzept von Recotech
Flächenoptimierung und CO2-Einsparungen sind wesentliche Aufgaben der heutigen Zeit. Es ist allerdings ein komplexes Vorhaben, bereits bestehende Räume und ihre Strukturen neu anzulegen und dabei überschüssige Flächen zu identifizieren.
Genau hier setzt ReCoTech mit seiner Software an – die technischen Hintergründe erklärt Manuel Panzirsch, CEO des Unternehmens: „Bei der Flächenbelegung und -optimierung trifft man auf ein sehr komplexes mathematisches Problem – eine Modifikation des Quadratischen Zuordnungsproblems (QAP), für welches bis heute keine effizienten optimalen Lösungsverfahren bekannt sind. Durch intensive Forschungsarbeit haben wir bei ReCoTech Algorithmen entwickelt, die dieses Problem näherungsweise lösen und erstmals eine automatische Berechnung ermöglichen. Somit versetzt unser Tool Unternehmen in die Lage , ihre Büroflächen effizienter zu nutzen, Kosten zu senken und die Produktivität zu steigern.“
Ergänzend fügt Panzirsch hinzu: „Wir bei ReCoTech haben ein klares Ziel: mit smarten Lösungen eine nachhaltige Zukunft zu schaffen. Deshalb unterstützen wir Sie mit unseren Tools, Ihre Büroflächen an die Bedürfnisse von heute anzupassen – mit dem Fokus CO2 zu reduzieren, Ressourcen zu schonen und Kosten einzusparen. Gleichzeitig können Sie mit uns Räume konzipieren, die hybride Arbeitsformen unterstützen und Ihren Mitarbeitenden mehr Flexibilität und Raum für Produktivität bieten.“
Umfassender Marktvergleich: Experten bestätigen Alleinstellung
Bereits im Jahr 2019 bestätigte die HTW Berlin die Einzigartigkeit der ReCoTech-Software. 2023 bestätigte Prof. Dr. Michael May, international anerkannter IT- und FM-Experte, die Einzigartigkeit der ReCoTech-Software im Bereich der automatisierten Belegungsplanung und Flächenoptimierung (space utilization optimization).
Die Begründung:
Als Vergleich wurden etwa 60 CAFM-Softwareprodukten (Computer Aided Facility Manegement) auf dem deutschen Markt und Tools des Bereichs IWMS (Integrated Workplace Management Systems) im internationalen Kontext herangezogen. Das Ergebnis: ReCoTech bietet als einzige Standardlösung die Möglichkeit der automatisierten Berechnung. Selbst vergleichbare Technologien, die im Umfeld der NASA entwickelt wurden, sind nicht am Markt verfügbar und werden ausschließlich intern genutzt.
Dabei wiesen die Experten auf den integrierten Grafikkern sowie das robuste Projekt- und Variantenmanagement von ReCoTech hin. Diese Features ermöglichen es, auch für komplexe Flächenportfolios sehr schnell transparente und entscheidungsreife Planungen zu entwickeln.
Ein Ausblick mit Erfolg
Nun steht es schwarz auf weiß: ReCoTech hat sich zum unangefochtener Marktführer in der Nische der automatisierten Belegungsplanung und Flächenoptimierung entwickelt. Die Software ist nicht nur technologisch fortschrittlich, sondern auch durch mehrere Expertenmeinungen validiert.
„Die erneute Bestätigung unseres Alleinstellungsmerkmals durch Prof. Dr. Michael May freut uns sehr. Das zeigt uns, das wir als Unternehmen auf dem richtigen Weg sind und treibt uns an, weiterhin an innovativen Lösungen zu arbeiten“, wie Panzirsch erläutert.
Arbeitsumfeld 4.0: Neue Bedeutung für Büro-Flächen
Die Corona-Pandemie hat die Welt der Arbeit nachhaltig verändert. Die genauen Auswirkungen auf das Feld der Gewerbeflächen zeigt nun unter anderem eine Umfrage der Immobilienberatung Cushman & Wakefield (C&W) und CoreNet Global: Die Studie untersuchte weltweit die Perspektive der Mieter von Gewerbeimmobilien und lieferte klare Ergebnisse, wie das Büro von morgen aussieht.
Innovativer Fortschritt auf alten Flächen?
Etwa 89 % der Mieter sind sich einig: Das Büro hat sein Alleinstellungsmerkmal als Ort zum produktiven Arbeiten verloren. Schließlich hat sich während der Pandemie gezeigt, dass ein Großteil der Bürojobs auch im Homeoffice funktioniert. Stattdessen nehmen Unternehmensflächen eine neue Rolle ein: Sie sind ein Ort der effizienten Begegnung. Das moderne Büro wird genutzt, um einen kreativen Austausch zu fördern, Innovationen voranzutreiben oder Teammitglieder sowie Kunden persönlich kennenzulernen.
Ein essenzieller Bestandteil dieses Wandels ist die Auflösung des Einzelbüros: Laut C&W und CoreNet Global hat sich die Zahl an Gemeinschaftsflächen in Offices im Vergleich zu Zeiten vor der Pandemie verdoppelt. Bei vielen Unternehmen hadere es aber wohl noch an der konkreten Umsetzung, wie David Smith, Head of Americas Insights und Global Research von C&W, erläutert: „Der Zweck des Büros verändert sich, aber die Mieter haben sich noch nicht vollständig an die neue Arbeitsweise angepasst.“
Neues Bürokonzept für eine nachhaltige Zukunft
Doch nicht nur die konkrete Flächennutzung stellt ein wichtiges Kriterium für Mieter dar: Viele Unternehmen legen einen hohen Wert auf ESG und haben entsprechende Nachhaltigkeitsziele formuliert. Dazu kommt der Kostenfaktor, den die aktuelle Inflation beeinflusst. Ein zukunftsfähiges Büro muss also zum einen möglichst wenig CO2 verbrauchen, zum anderen ist zu überprüfen, wie viel Fläche ein Betrieb tatsächlich benötigt.
Unternehmen wie ReCoTech haben sich auf diese Frage spezialisiert – denn mithilfe von digitalen Tools zur Flächenplanung und -optimierung unterstützt der Dienstleister Facility Manager und CEOs dabei, die verfügbaren Räumlichkeiten zu analysieren und auf Arbeitsabläufe abzustimmen. Gleichzeitig lässt sich so erkennen, ob nach einer Umstrukturierung überschüssige Flächen entstehen.
„Wer keinen Überblick darüber hat, wie verfügbare Büroräume genutzt werden, zahlt drauf – denn jeder leere Quadratmeter kostet Miete und erhöht die Emissionsbilanz. Smarte Lösungen zur Flächenoptimierung machen also Einsparungspotenzial sichtbar. Verbunden mit einem Assistenten zur Arbeitsplatzbuchung lässt sich die Auslastung der Fläche überprüfen“, erklärt Manuel Panzirsch, CEO von ReCoTech.
ReCoTech GmbH: Ausgezeichnet als „Arbeitgeber der Zukunft“
Es ist eine aufregende Zeit für uns bei ReCoTech GmbH. Die kürzliche Auszeichnung als „Arbeitgeber der Zukunft“ hat uns einmal mehr gezeigt, dass unsere Bemühungen, ein zukunftsorientiertes und innovatives Unternehmen zu sein, nicht unbemerkt bleiben. Diese Anerkennung ist nicht nur ein Beleg für unsere bisherigen Leistungen, sondern auch ein Ansporn für die Zukunft.
Die Auszeichnung, die vom Deutschen Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung in Kooperation mit dem DUP UNTERNEHMER-Magazin vergeben wird, ist ein Zeichen dafür, dass Unternehmen wie unseres, die sich kontinuierlich weiterentwickeln und anpassen, in der heutigen Geschäftswelt einen Unterschied machen können. Es ist eine Bestätigung dafür, dass unsere Visionen und Werte von Branchenexperten und Kollegen anerkannt werden.
Manuel Panzirsch, unser CEO, betonte die Bedeutung dieser Anerkennung für unser Team: „Diese Auszeichnung ist ein Zeichen dafür, dass unsere Bemühungen, ReCoTech an die Spitze der Branche zu bringen, Früchte tragen. Es ist eine Teamleistung und ich danke jedem Einzelnen in unserem Team für seinen Beitrag.“
In den letzten Jahren haben wir bei ReCoTech erhebliche Investitionen in Technologie, Weiterbildung und Unternehmenskultur getätigt. Wir glauben fest daran, dass ein Unternehmen nur so stark ist wie seine Mitarbeiter. Daher haben wir uns darauf konzentriert, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich unsere Mitarbeiter wertgeschätzt fühlen, ihre Fähigkeiten weiterentwickeln können und motiviert sind, ihr Bestes zu geben.
Die Technologiebranche ist bekannt für ihr rasantes Tempo und die ständige Veränderung. Um in diesem Umfeld erfolgreich zu sein, muss man bereit sein, sich anzupassen, zu lernen und zu wachsen. Bei ReCoTech haben wir eine Kultur des Lernens und der Innovation geschaffen. Wir ermutigen unsere Mitarbeiter, neue Fähigkeiten zu erlernen, sich Herausforderungen zu stellen und über den Tellerrand hinauszuschauen. Dies hat nicht nur dazu beigetragen, dass wir als Unternehmen wachsen, sondern hat auch dazu geführt, dass viele unserer Mitarbeiter zu Branchenführern in ihren jeweiligen Fachgebieten geworden sind.
Zukunftsfähigkeit bedeutet für uns nicht nur, die neuesten Technologien zu nutzen oder die effizientesten Prozesse zu haben. Es bedeutet auch, vorausschauend zu planen, Risiken zu managen und Chancen zu ergreifen, wenn sie sich bieten. Es bedeutet, eine Vision für die Zukunft zu haben und einen Plan, wie man dorthin gelangt.
Abschließend möchten wir uns bei allen bedanken, die zu unserem Erfolg beigetragen haben – unseren Mitarbeitern, Partnern, Kunden und der Gemeinschaft insgesamt. Diese Auszeichnung mag zwar an ReCoTech vergeben worden sein, aber sie gehört uns allen. Wir freuen uns darauf, weiterhin Maßstäbe in unserer Branche zu setzen und sind gespannt auf die Herausforderungen und Chancen, die die Zukunft für uns bereithält.
E-Parkplätze für Unternehmen: Mehr Struktur mit digitalem Buchungsassistent
Auf dem Weg zur nachhaltigen Mobilität sind Elektroautos ein wichtiger Schritt: Der Strom, den sie benötigen, lässt sich über erneuerbare Energiequellen gewinnen und ist emissionsarm. Aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr Menschen in Deutschland für ein E-Auto – und nutzen es, um zum Büro zu pendeln. Viele Unternehmensparkplätze sind allerdings nur mit einer begrenzten Anzahl an Ladestationen ausgestattet. Facility Manager stehen hier vor einer großen Herausforderung: Wie wird man der wachsenden Zahl an E-Autos gerecht, wenn nicht ausreichend Wallboxen zur Verfügung stehen?
Dem Wandel mit Systematik begegnen
Im letzten Jahr erreichten die Neuzulassungen von Elektroautos ein Rekordhoch: Etwa 470.559 neue E-Pkw rollten 2022 zum ersten Mal auf Deutschlands Straßen. Viele davon finden ihren Weg zu Unternehmensgebäuden, Ämtern & Co., um während der Arbeitszeit auf dem Parkplatz zu stehen. Zahlreiche Betriebe fügen deshalb Ihrer Infrastruktur Wallboxen hinzu, damit die Mitarbeiter:innen Ihre Fahrzeuge aufladen können.
Im privaten und gewerblichen Bereich sieht die Bilanz zunächst ganz gut aus: Inzwischen komme auf ein E-Auto in Deutschland eine Ladestation. Daneben sind allerdings noch rund 865.000 Plug-in-Hybride zugelassen, die sowohl einen Verbrenner- also auch Elektromotor besitzen.
Im Schnitt heißt das: Es existieren mehr Fahrzeuge, die eine Ladestation benötigen, als es Wallboxen gibt. Vor allem Unternehmensparkplätze sind auf ein intelligentes System angewiesen, damit alle Fahrer:innen von E-Autos während der Arbeitszeit die Möglichkeit haben, ihr Fahrzeug zu laden. Eine mögliche Lösung für Facility Manager sind deshalb smarte Buchungsassistenten: Sie unterstützen bei der Ressourcenplanung, um die Nutzung von Ladestationen zu organisieren sowie fair und transparent zu gestalten.
Smarte Tools für die Mobilitätswende
Booking-Lösungen für Parkplätze funktionieren wie Programme, mit denen Angestellte Ihren Arbeitsplatz im Büro reservieren: Statt einzelner Räume und Office-Flächen wird in der Software nun ein Plan für den Parkplatz angelegt – inklusive aller verfügbarer Wallboxen.
Per App buchen Mitarbeiter:innen anschließend eine Ladestation für einen konkreten Zeitraum. So lässt sich sicherstellen, dass jede:r das eigene Fahrzeug einmal pro Tag an die Wallbox anschließen kann – ähnlich wie beim Desk Sharing im Büro. Gleichzeitig dient der Buchungsassistent als Monitoring Device: Facility Manager und Gebäudeverantwortliche können mithilfe der Software-Daten auswerten, ob die Anzahl der Ladestationen ausreicht oder ob weitere Wallboxen notwendig sind.
Genau zu diesem Zweck lässt sich die smarte Lösung zur Arbeitsplatz- und Ressourcenbuchung von ReCoTech einsetzen: Ist die Parkplatzfläche einmal vom Tool registriert, können alle Angestellten mit E-Auto einen Ladezeitraum per Mobilgerät buchen – ganz unkompliziert von zu Hause aus. So unterstützt ReCoTech Unternehmen dabei, einen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität zu leisten.
Effizientes Büromanagement: So lässt sich das Desk Sharing Concept für Ihr Team sinnvoll umsetzen
Ein heiß diskutiertes Thema in vielen Büros: Das „Desk Sharing Concept“ bietet für Unternehmen eine gute Möglichkeit, Bürogebäude oder Office-Einheiten effektiv zu nutzen und die Arbeitsabläufe sinnvoll zu strukturieren. Damit all das genau so funktioniert, ist es wichtig, die Mitarbeiter vor und während der Einführung der flexiblen Arbeitsplatz-Methode zu begleiten – und ein paar Tipps zu beherzigen.
Desk Sharing Concept als Chance
Die Pandemie hat vieles verändert: In immer mehr Büroanlagen sind oft nicht mehr alle Schreibtische besetzt, da Teammitglieder auf Konferenzen, im Homeoffice oder auf Geschäftsreisen sind. Um den leeren Tischen zu begegnen und Büroflächen sinnvoll zu nutzen, bietet Desk Sharing für Unternehmen eine effektive Methode. Die Idee dahinter: Mitarbeiter:innen wählen ihren Arbeitsplatz frei und flexibel, um eine bessere Raumnutzung zu etablieren und Kosten für Miete, Investitionen und Reinigung einzusparen.
Für große wie kleine Unternehmen gilt dabei gleichermaßen: Ohne eine entsprechende Vorplanung kann die Umsetzung des Desk Sharing Concepts schnell im Chaos enden. Dabei sind nicht nur organisatorische Details zu beachten: Wichtig ist vor allem, die Belegschaft frühzeitig an das Thema heranzuführen, die Argumente für die Methode auszuarbeiten und eine offene un datengestützte Kommunikationsstrategie beizubehalten.
So klappt das Desk Sharing Concept für Sie und Ihr Team
Der Unternehmer und Geschäftsführer des Personaldienstleisters AVANTGARDE Expert, Philipp Riedel, hat das Desk Sharing Concept für seine Belegschaft bereits eingeführt. Aus seiner Sicht ist es für das Team ein großer Vorteil, „dass Desk Sharing das Hierarchiedenken abbaut und flexibles Arbeiten ermöglicht“.
Die folgenden Tipps unterstützen Arbeitgeber dabei, althergebrachte Sitzordnungen im Büro aufzubrechen und die Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen zu stärken:
- Kommunikation ist das A und O: Es ist entscheidend, die Pläne für das Desk Sharing Concept ausgiebig im Team zu kommunizieren. Führungskräfte sollten Bedenken ernstnehmen, um mögliche Nachteile zu verstehen und Vertrauen aufzubauen. Gleichzeitig hilft es, die Vorteile dieser Organisationsform – wie mehr Freiheit und Agilität – hervorzuheben.
- Schrittweise Umstellung: Statt das System von einem Tag auf den anderen umzustellen, empfiehlt es sich, dies schrittweise zu tun. Beginnen Sie in einer Abteilung mit Desk Sharing, um Erfahrungswerte zu sammeln und Fehler zu vermeiden.
- Datenschutz: Fragen zum Thema Datenschutz rechtzeitig klären, insbesondere bei Mitarbeiter:innen, die mit sensiblen Daten arbeiten.
- Clean-Desk-Policy einführen: Für ein reibungsloses Desk-Sharing-System ist es wichtig, dass Mitarbeitende ihren Arbeitsplatz täglich aufgeräumt hinterlassen. Außerdem ist die regelmäßige Reinigung des Arbeitsplatzes schon aus hygienischen Gründen Pflicht.
- Identische Grundausstattung der Schreibtische: Eine klare Linie bei der Ausstattung der Schreibtische erleichtert das Einrichten des Arbeitsplatzes. Optimal ist es, wenn jeder Tisch mit Bildschirm, Tastatur und Docking-Station ausgestattet ist. Ein persönliches Headset sollte dem Team aus Hygienegründen bereitgestellt werden.
- Sichtkontrolle oder Buchung: Es gibt zwei Methoden für das Shared Desk-System – entweder wählen Mitarbeitende ihren Arbeitsplatz morgens per Sichtkontrolle oder dieser wird im Voraus gebucht. Die Buchungsmethode ermöglicht eine bessere Planung und kann digital oder durch eine Ansprechperson durchgeführt werden.
Personalisiert und smart: Die Arbeitsplatzbuchung von ReCoTech ist ein intuitives Instrument, mit dem sich Buchungen für Arbeitsplatz, Homeoffice und Co. leicht umsetzen lassen.
Gewerbeimmobilien: Nachfrage und Preislage sinken
Die moderne Arbeitswelt ist flexibel: Inzwischen arbeitet ein Großteil der Menschen nicht nur im Büro, sondern auch im Homeoffice – oder sogar komplett remote. Viele Unternehmen berichten deshalb von nicht besetzten Schreibtischen und leeren Flächen. Die Folge ist eine sinkende Nachfrage nach Gewerbeimmobilien: eine Entwicklung, die den Immobilienmarkt sowie Mieten nachhaltig beeinflusst.
Vom Bürokomplex zum hybriden Viertel
Eine aktuelle Studie des McKinsey Global Instituts hat den Wert von Büroräumen in neun Großstädten untersucht, unter anderem New York, London, Peking und München. So zeigt sich klar: Aufgrund der Umstellung hin zum mobilen Arbeiten sinken im Umkehrschluss die Mietpreise – und damit auch der Immobilienwert. Laut McKinsey wird dieser Prozess weiter voranschreiten. In München könnte bis 2030 beispielsweise der Bedarf an Büroflächen um 27 % niedriger sein als 2019, noch vor der Coronavirus-Pandemie.
Die Auswirkungen auf Gewerbeimmobilien in den USA sind allerdings noch gravierender. Grund dafür ist das Stadtbild: Während US-Metropolen vor allem auf Innenstädte mit Bürokomplexen setzen, sind europäische sowie japanische Unternehmensräume von Lebensqualität umgeben – das heißt: Wohnraum, Einkaufsmöglichkeiten sowie Cafés. Das macht den Arbeitsplatz attraktiver und bietet Arbeitnehmer:innen eine Motivation, das Büro aufzusuchen.
Vorteile der Marktentwicklung
Wie können also bereits bestehende Büros diese Immobilienentwicklung für sich nutzen? Hendrik Grempe, CEO der Workplace-Beratung Combine, sieht den Stand der Branche als Chance zum Neudenken. Schließlich bieten ungenutzter Raum und die Arbeit im Homeoffice die Möglichkeit, Flächen in Gewerbeimmobilien umzustrukturieren. Auch die Abgabe von Office Space sei sinnvoll, wie Grempe erklärt: „Das Potenzial für Flächeneinsparungen in den Büros ist in vielen Fällen deutlich größer als gedacht.“ So ließen sich in beiden Fällen Betriebskosten verringern.
Eine unüberlegte Flächenreduzierung oder das Streichen eines Standortes ist jedoch nicht die Pauschallösung. „Die Effizienz eines Büros richtet sich nach dem jeweiligen Unternehmenstyp“, ergänzt Manuel Panzirsch, CEO von ReCoTech. Deshalb setze eine Anpassung der Räumlichkeiten immer eine Bestandsaufnahme voraus:
- Wie funktioniert der Betrieb?
- Wie arbeitet die Belegschaft? Welche Aufgabenarten gibt es?
- Wer muss mit wem kommunizieren?
Ziel ist dann, ein Flächenkonzept zu finden, das sich auf zwei Punkte konzentriert: die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens sowie die Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen.
Bei der Umstrukturierung von Büroimmobilien ist ReCoTech der Partner der ersten Wahl: Auf Basis festgelegter, unternehmensspezifischer Parameter lässt sich der Status quo der genutzten Fläche analysieren. Das algorithmusbasierte Flächenoptimierungs-Tool berechnet per Knopfdruck die bestmögliche und raumökonomischste Flächennutzung. So gelingt es, datengestützte Entscheidungen zu treffen – wirtschaftlich, ressourcenschonend und nachhaltig.
Mitarbeiter von RLE INTERNATIONAL Group in Böblingen steuern jetzt ihre Bürotüren digital mit der ReCoTech App! 🚪🔓
Die digitale Transformation verändert die Art und Weise, wie wir arbeiten, und bei ReCoTech GmbH sind wir bestrebt, diese Veränderung mit innovativen Lösungen zu gestalten. Unser neuestes Projekt, das in Zusammenarbeit mit der apropos Sicherheitstechnik GmbH umgesetzt wurde, ist ein perfektes Beispiel dafür.
Die Vision hinter dem Projekt
In der heutigen Zeit ist es wichtig, dass Unternehmen agil und adaptiv sind. Dies gilt insbesondere für das Gebäudemanagement, bei dem Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit Hand in Hand gehen sollten. Mit der Integration der ReCoTech App haben die Mitarbeiter von RLE INTERNATIONAL Group nun die Möglichkeit, ihre Bürotüren in Böblingen auf eine innovative Weise zu steuern – einfach, sicher und digital.
Die Technik von Dormakaba Deutschland
Unsere App wäre ohne die robuste und zuverlässige Technologie von dormakaba Deutschland nicht komplett. Als einer der führenden Anbieter im Bereich der Zutrittskontrolle hat dormakaba bewiesen, dass sie nicht nur sichere, sondern auch benutzerfreundliche Produkte liefern. Ihre Technik stellt sicher, dass unsere App-Lösung reibungslos funktioniert und die Mitarbeiter von RLE INTERNATIONAL Group ihre Türen mit vollstem Vertrauen steuern können.
Teamwork macht den Traum wahr
Ein solches Projekt erfordert Teamarbeit, und wir möchten uns bei jedem Einzelnen bedanken, der daran beteiligt war. Ein besonderer Dank geht an unser Partnerunternehmen apropos Sicherheitstechnik GmbH, ohne dessen Unterstützung und Fachwissen dieses Projekt nicht möglich gewesen wäre.
Die Zukunft ist digital
Diese Zusammenarbeit ist nur der Anfang. Bei ReCoTech GmbH sind wir ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, die digitale Transformation in verschiedenen Branchen voranzutreiben. Wir sind gespannt auf viele weitere gemeinsame Erfolgsgeschichten und darauf, wie Technologie unsere Arbeitswelt weiterhin formen wird.
Danke für Ihr Interesse und Ihr Vertrauen in unsere Arbeit. Bleiben Sie dran für weitere Updates und spannende Neuigkeiten aus der Welt der Digitalisierung!
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ReCoTech GmbH begrüßt die Treuhand als neuen Kunden
Berlin, 14. Juli 2023 – Die ReCoTech GmbH freut sich, die Treuhand als ihren neuesten Kunden bekannt zu geben. Diese Partnerschaft markiert einen weiteren Meilenstein in der kontinuierlichen Expansion und dem Wachstum von ReCoTech.
Die Treuhand, eine renommierte Institution mit einer beeindruckenden Geschichte und einem starken Engagement für Qualität und Professionalität, hat sich für die Dienstleistungen der ReCoTech GmbH entschieden. Mit ihrer umfassenden Expertise in den Bereichen Steuern, Rechnungswesen und Unternehmensberatung ist die Treuhand ein wertvoller Neuzugang zu unserem stetig wachsenden Kundenstamm.
„Wir sind begeistert, die Treuhand in unserer Klientel begrüßen zu dürfen“, sagte Manuel Panzirsch, CEO der ReCoTech GmbH. „Diese Partnerschaft unterstreicht unser Engagement für Exzellenz und unseren Wunsch, unseren Kunden die besten Dienstleistungen zu bieten. Wir freuen uns darauf, eng mit der Treuhand zusammenzuarbeiten und ihre Geschäftsprozesse durch unsere innovativen Technologielösungen zu optimieren.“
Die ReCoTech GmbH ist bekannt für ihre hochwertigen IT-Dienstleistungen und Lösungen, die auf die spezifischen Bedürfnisse ihrer Kunden zugeschnitten sind. Mit der Treuhand als neuem Kunden wird ReCoTech ihre Expertise und ihr Engagement für Qualität weiter unter Beweis stellen.
Über ReCoTech GmbH: Die ReCoTech GmbH ist ein führender Anbieter von IT-Dienstleistungen und -Lösungen. Mit einem starken Fokus auf Innovation und Kundenzufriedenheit bietet ReCoTech maßgeschneiderte Technologielösungen, die Unternehmen dabei helfen, ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und ihre Ziele zu erreichen.
Über die Treuhand: Die Treuhand ist eine renommierte Institution in den Bereichen Steuern, Rechnungswesen und Unternehmensberatung. Mit einem starken Engagement für Qualität und Professionalität bietet die Treuhand ihren Kunden erstklassige Dienstleistungen und Lösungen. Weitere Informationen finden Sie auf ihrer Website unter https://www.treuhand.de/ueber-uns/.
Activity Based Working: So sieht modernes Arbeiten aus
Das Großraumbüro ist Geschichte. Wer heute ein produktives Umfeld schaffen will, orientiert sich am Activity Based Working: Für jede Aufgabe gibt es den passenden Ort – von der Einzelarbeit im Stillen bis zur kreativen Projektkonzeption im Team. Dieser Kulturwandel fordert einen räumlichen Strukturwandel, um die Vorteile voll auszuschöpfen. Was genau Activity Based Working ausmacht und wie Sie die Transformation erfolgreich umsetzen, erfahren Sie hier.
Inhaltsverzeichnis
- Definition und Basics
- Die Vorteile von ABW
- Herausforderungen bei der Implementierung von ABW
- Digitale Werkzeuge für Activity Based Working
- 5-Stufen Plan zur sicheren ABW-Implementierung
Activity Based Working – Definition und Basics
Activity Based Working (ABW) ist ein Modell, das das Potenzial hat, traditionelle Arbeitsstrukturen vollkommen neu zu denken. Das beginnt bei der Art und Weise, wie Menschen ihre Arbeit erledigen und reicht bis zur Flächennutzung.
Konkret heißt das: Statt einer Person einen festen Arbeitsplatz zuzuweisen, ordnen sich die Räumlichkeiten der Aufgabe unter. Im Rahmen von Activity Based Working haben Mitarbeiter:innen je nach anstehenden Tätigkeiten die Möglichkeit, ihren Arbeitsort und -raum freier zu wählen.
Im besten Falle entsteht durch Activity Based Working ein flexibles Arbeitsumfeld, bei dem Angestellte über mehr Freiheit zur Selbstorganisation verfügen – und diese auch entsprechend annehmen und schätzen. Auf Unternehmensseite bieten sich durch ABW wiederum Möglichkeiten zur Produktivitätssteigerung. Gleichzeitig eröffnen sich oftmals Wege, die bestehenden Flächen neu zu gestalten, zu optimieren und in nächster Konsequenz Betriebskosten einzusparen.
Background: Wie ist das Activity-Based-Working-Modell entstanden?
Das Activity-Based-Working-Konzept ist eng mit dem Wandel der Gesellschaft verbunden – wie Studien belegen. Ein Kernelement dieser Veränderung ist die Pandemie: Vor Corona war es üblich, seine Arbeitszeit im Büro zu verbringen. Die Lockdown-Phasen etablierten das Homeoffice als neuen Workspace und machten Kommunikation-Tools wie Microsoft Teams, Slack oder Zoom zum Standard. Viele Arbeitskräfte konnten durch den Ortswechsel neue Vorteile für sich entdecken, wie zum Beispiel:
- ungestörte Stillarbeit
- mehr Zeit durch Wegfall des Arbeitswegs
- bessere Work-Life-Balance
Die Folgen: Viele Büros mit zugewiesenen Schreibtischen leerten sich. Stattdessen nutzen Teams die Räumlichkeiten als Ort der Begegnung: für gemeinsame Absprachen, Projektplanungen oder um soziale Kontakte zu pflegen.
Daraus entstand das ABW-Konzept, die Fläche der Arbeitsart zuzuweisen – und so einen Büroraum mit verschiedenen Arealen zu gestalten, der Kreativität, Produktivität und das Zusammensein fördert. Gleichzeitig fordert dieser Strukturwandel Unternehmen dazu auf, eine neue Arbeitskultur zu implementieren, die Flexibilität in den Fokus rückt.
Flächengestaltung nach Activity Based Working: Konzepte und Raumideen
Die Gestaltung von ABW-Büros richtet sich nach vier Tätigkeits-Typen: (1) Konzentration, (2) Zusammenarbeit, (3) Lernen und (4) soziale Interaktion. Jede dieser Arbeitsarten erfordert ein individuelles Arbeitsumfeld. Ein paar Beispiele:
- Einzelkabinen
- Räume mit Schalldämmung
- zeitlich buchbarer Schreibtisch
- Shared Desks
- Gruppenräume
- 2er-Kabinen
- Medienräume
- Workshop Areas
- gemütliche Sitzplätze für Online-Seminare
- offene Teeküchen
- Lounges
- Sportraum
Auch zum Activity Based Working Konzept gehört es, sich zu fragen, wie viel Fläche das Unternehmen tatsächlich benötigt. Leere Büros bieten zwar die Möglichkeit zur anderweitigen Nutzung, bringen aber auch Kosten mit sich. So kann es beispielsweise sinnvoller sein, einen Teil der Bürofläche abzugeben, anstatt unverhältnismäßig große Besprechungsräume zu planen.
ReCoTech unterstützt Sie dabei, Flächenpotenziale zu erkennen und ihr verfügbares Raumangebot bestmöglich zu nutzen.
Das Büro der Zukunft: Was ändert sich durch Activity Based Working?
Activity Based Working bedeutet nicht nur eine Änderung der physischen Arbeitsumgebung. Das Konzept beinhaltet vor allem eine Transformation der Art und Weise, wie Arbeit verstanden und durchgeführt wird. Dementsprechend bedingt die Umsetzung des ABW-Modells in bestehenden Unternehmen einen Struktur- und Kulturwandel.
Auf struktureller Ebene stehen vor allem Schlagworte wie Flexibilität und Dynamik im Vordergrund. Die freie Wahl des Arbeitsortes erfordert klare Absprachen, in denen Mitarbeiter:innen als Individuen betrachtet werden: Wer arbeitet wo am besten, wann finden Team-Treffen statt? Diese gleichwertige Betrachtung aller Arbeitskräfte kann traditionelle Hierarchien aufbrechen, birgt aber auch die Gefahr der Überforderung.
Top-Performance: Die Vorteile von ABW
Eine moderne Arbeitswelt nach Activity Based Working bietet eine Reihe von Vorteilen – sowohl für Unternehmen als auch Mitarbeiter:innen. Zu den wichtigsten gehören folgende Aspekte:
Steigerung der Produktivität und Effizienz
Nach ABW erhalten Arbeitnehmer:innen die Freiheit den Arbeitsbereich so zu wählen, wie er am besten zu ihrer aktuellen Aufgabe passt. So lassen sich unterschiedliche Tätigkeiten bestmöglich und effizient ausführen. Außerdem können Mitarbeiter:innen in einer Umgebung arbeiten, die ihre Konzentration und Kreativität fördert, was zu einer höheren Arbeitsqualität führen kann.
Verbesserung der Zufriedenheit von Mitarbeiter:innen
Die flexible Arbeitsumgebung ermöglicht es der Belegschaft, eine bessere Work-Life-Balance zu erreichen. Dazu spricht ihnen ABW eine größere Autonomie zu, wodurch sich Mitarbeiter:innen mehr geschätzt und respektiert fühlen. Damit steigt die allgemeine Zufriedenheit am Arbeitsplatz – und die Bindung zum Unternehmen wird gestärkt. Voraussetzung dafür ist immer, dass die Belegschaft bereit für diese Art von Kulturwandel ist.
Förderung der Innovation sowie Zusammenarbeit
Indem das Büro zu einem sozialen Raum wird, fördern aktivitätsbezogene Flächen die kreative Zusammenarbeit. Denn: Durch die Bereitstellung von offenen und kollaborativen Arbeitsbereichen können Mitarbeiter:innen leichter Ideen austauschen. Das fördert die produktive Innovation und macht das Unternehmen wettbewerbsfähiger.
Hürden der neuen Arbeitswelt: Herausforderungen bei der Implementierung von ABW
Wie jede große Veränderung ist auch der Wandel zu Activity Based Working mit Schwierigkeiten verbunden. Wenn traditionelle Unternehmen also das New-Work-Konzept umsetzen wollen, sollten Sie sich folgenden Punkten bewusst sein:
Widerstand gegen Neues
Jede Änderung in der Arbeitsumgebung oder -kultur kann auf Missbilligung stoßen – und ABW ist keine Ausnahme. Einigen Mitarbeiter:innen wird es schwer fallen, sich von etablierten Arbeitsweisen zu lösen, insbesondere wenn sie an einen festen Platz oder eine bestimmte Routine gewöhnt sind. Es ist wichtig, diesen Widerstand zu erkennen und zu adressieren: Kommunizieren Sie klar die Vorteile von ABW oder bieten Sie Unterstützung wie Schulungen an, um den Übergang zu erleichtern.
Bedarf an neuen Managementfähigkeiten
ABW erfordert eine andere Art von Management als traditionelle Arbeitsmodelle: Manager müssen lernen, wie sie Arbeitnehmer:innen führen und bewerten, die flexibel und autonom arbeiten. Fortbildungen zum Thema New Leadership können hier neue Einblicke und Soft Skills bieten.
Datenschutz und Sicherheit
Da Activity Based Working oft mit neuen Technologien und digitalen Tools einhergeht, stehen oft Fragen zur Datensicherheit im Raum. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie geeignete Maßnahmen ergreifen, um die Privatsphäre ihrer Mitarbeiter zu schützen und firmeninterne Daten sicher zu verwalten.
Anpassung der physischen Arbeitsumgebung
Die Implementierung von ABW erfordert oft eine Umgestaltung der Büroflächen, um eine Vielzahl von aktivitätsbezogenen Arbeitsbereichen zu bieten. Dies kann eine erhebliche Investition und einen hohen Planungsaufwand mit sich bringen.
ReCoTech unterstützt Sie dabei: Analysieren Sie mit unserer Software Ihren Flächenbestand. Die Software berechnet anschließend die bestmögliche Belegung der neuen Räumlichkeiten.
Auf die Tools kommt es an: Digitale Werkzeuge für Activity Based Working
Eine Bürolandschaft der Zukunft hängt eng mit der richtigen Technologie zusammen. Schließlich ist die flexibles Arbeitsplatzkonzept Teil des Activity Based Working – und Software-Programme bilden das Bindeglied, um eine ortsunabhängige Zusammenarbeit zu gewährleisten. Hier sind einige der wichtigsten digitalen Tools, die in einem ABW-Umfeld nützlich sein können:
- Kollaborations- und Kommunikationstools (z. B. Slack, Microsoft Teams, Google Workspace) – ermöglicht einen unkomplizierten Austausch von Daten sowie Kommunikation in Echtzeit
- Projektmanagement-Tools (z. B. Asana, Trello, Jira) – zur Organisation der Tasks und zur Überwachung des Projektfortschritts sowie Deadlines
- Cloud-Speicher und Dateifreigabe (z. B. Google Drive, Dropbox, OneDrive) – Mitarbeiter:innen können von überall aus auf Daten zugreifen, sie speichern, teilen und gemeinsam bearbeiten
- Virtuelle Meeting-Tools (z. B. Zoom, Microsoft Teams, Google Meet) – für virtuelle Meetings, inklusive der Möglichkeit Vorträge aufzuzeichnen und zur Weiterarbeit zu verwenden
Unser Hinweis: Die Wahl der passenden Tools ist von den spezifischen Bedürfnissen und Zielen des Unternehmens abhängig. Prüfen Sie deshalb sorgfältig, welche Software am besten zu Ihrer Arbeitsweise und Unternehmenskultur passt. Vor allem Führungskräfte müssen darauf achten, dass alle Arbeitnehmer:innen die Tools effektiv bedienen können – gegebenenfalls sind Schulungen notwendig.
ABW sicher einführen: Ein 5-Stufen Plan zur Implementierung von Activity Based Working
Bürokonzepte nach Activity Based Working werden zukünftige Arbeitsformen bestimmen. Dabei geht es allerdings nicht nur darum, den fest zugewiesenen Schreibtisch durch offene Gruppenräume zu ersetzen: ABW erfordert einen Wandel der ganzen Unternehmensstruktur- und kultur – was bei traditionell eingestellten Kolleginnen oder Kollegen auf Widerstand stoßen kann.
Der Schlüssel zur erfolgreichen Umsetzung eines ABW-Konzepts ist deshalb: eine sorgfältige Planung sowie transparente Kommunikation. Dieser 5-Stufen-Plan unterstützt Sie, wenn Sie Activity Based Working in Ihrem Betrieb implementieren möchten:
Bedarfsanalyse und Planung
- Analysieren Sie die Bedürfnisse und Anforderungen Ihres Unternehmens.
- Nutzen Sie dazu Umfragen, Interviews oder Workshops mit Ihren Mitarbeiter:innen.
- Das Ziel: Verstehen Sie, wie Ihre Belegschaft arbeitet.
- Ihre Leitfragen: Welche Arten von Tätigkeiten führen Ihre Arbeitnehmer:innen aus? Welche Arbeitsumgebung benötigen sie?
Entwicklung eines ABW-Bürokonzepts
- Welche Arbeitsbereiche soll es geben?
- Welche digitalen Tools sind notwendig?
- Was muss sich an der Arbeitskultur ändern?
Räumliche Bürogestaltung
- Ruhige Bereiche zum konzentrierten Arbeiten
- Offene Flächen für Zusammenarbeit
- Informelle Orte für kreative Aufgaben und soziale Interaktion
Implementierung von digitalen Tools
- Kollaborations- und Kommunikationstools
- Projektmanagement-Tools
- Cloud-Speicher
- Virtuelle Meeting-Tools
Weiterbildung und Unterstützung für Mitarbeiter:innen
- Schulungen
- Workshops
- Individuelle Coaching-Sitzungen
Beachten Sie: Ein ABW-Bürokonzept einzuführen ist ein kontinuierlicher Prozess, der regelmäßige Überprüfungen, Anpassungen und Re-Evaluierungen erfordert. Nur lässt sich feststellen, welche Maßnahmen und Umsetzungen wirklich zu Ihrem Unternehmen passen – um schließlich ein Activity-Based-Working-Modell zu finden, aus dem Sie die größtmöglichen Vorteile schöpfen können.
ReCoTech begleitet Sie auf diesem Weg: Unser Tool zur Flächenoptimierung erleichtert Ihnen die Planung neuer Bürolandschaften, die optimal auf die verfügbare Fläche abgestimmt sind. Unsere Software zur digitalen Arbeitsplatzbuchung ermöglicht Ihnen außerdem, einen Einblick in die Nutzung der neuen Räume zu bekommen – und so den Erfolg der ABW-Implementierung zu überprüfen.
Gestalten Sie so ein Arbeitsplatzkonzept der Zukunft: mit flexibler Organisation, intelligenten Raumdesigns und geringeren Betriebskosten.
Häufig gestellte Fragen
Activity Based Working – was ist das?
Activity Based Working ist ein Konzept, bei dem sich die Art der Arbeitsumgebung nach der spezifischen Aufgabe richtet. Ein Großraumbüro mit fest zugewiesenen Schreibtischen wird so zu einem Ort der sozialen Interaktion – mit beispielsweise Gruppenräumen zur Projektplanung oder offenen Flächen für kollaborative Kreativarbeit.
Was heißt Activity Based Working auf Deutsch?
Activity Based Working lässt sich mit „auf Tätigkeiten basiertes Arbeiten“ übersetzen. Im Fokus steht deshalb die Frage: Wo und wie kann ich diese Aufgabe am besten erledigen? Eine ABW-Unternehmenskultur ist deshalb flexibel und setzt auf Autonomie sowie Eigenverantwortung.