Case Study
Bezirksamt Charl.-Wilm. von Berlin:
Effizientere Flächennutzung mit Kostenreduktion
Die Anforderungen des Bezirksamts waren zweigeteilt: Zum einen sollte die Auslastung des gesamten Verwaltungskomplexes einer Bestandsaufnahme unterzogen werden. Dazu stand die Frage im Raum, ob die absehbare Personalreduktion eine Flächenaufgabe möglich macht.
Die Herausforderung: Reichen die verbleibenden Dienstgebäude aus, um die übrigen Mitarbeitenden nach einer Flächenverdichtung aufzunehmen? Und welche räumlichen Umstrukturierungen gehen mit einem Umzug einher?
45.000 m2
Grundfläche analysiert
600
Arbeitsplätze umstrukturiert
2 Mio. €
Ersparnis pro Jahr erzielt
1
Ausgangssituation
- 45.188 m² BGF, 589 Arbeitsplätze
- Unklarheit über aktuelle Auslastung der vorhandenen Bürogebäude
- Absehbare Mitarbeiterreduzierung
- Beschluss: Aufgabe eines Gebäudes & Umzug von Mitarbeitenden in verbleibende Dienstgebäude
2
Umsetzung
- Anhand des Flächenangebots und dem Flächenbedarf pro Abteilung wurde eine digitale Grundlage für einen Flächenstandard geschaffen
- Es galt, das Potenzial aller Dienstgebäude zu prüfen – damit verbunden war die fachliche sowie strategische Entscheidung: „Welcher Arbeitsplatz ist wo im Gebäude richtig aufgehoben?“
- Alternative Planungen wurden angefertigt, ebenso wie Simulationen von eventuellen Auslagerungen
3
Ergebnis
- Einsparung von ca. 2 Mio. € pro Jahr an Betriebskosten
- Sensibilisierung der Mitarbeitenden für die Ressource Bürofläche