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Trend zeigt: Mobiles Arbeiten ist nicht mehr wegzudenken

Trend zeigt: Mobiles Arbeiten ist nicht mehr wegzudenken

Vom Homeoffice zurück ins Büro? Spätestens seit dem Ende der Corona-Lockdowns zeigt sich, dass mobiles Arbeiten in deutschen Unternehmen dauerhaft etabliert ist. Immer mehr Firmen passen sich dieser Entwicklung an: Einerseits bemühen sie sich, Mitarbeiter:innen öfter ins Büro zu bringen – sei es durch Anreize oder klare Richtlinien. Andererseits reduzieren sie ihre Büroflächen, indem sie Mietverträge kürzen, Standorte zusammenführen oder auf neue Büroobjekte verzichten. Diese Entwicklung verstärkt sich, wie eine aktuelle ifo-Umfrage zeigt.

Dreimal mehr Homeoffice als vor der Pandemie

Homeoffice als dauerhaft fester Bestandteil in der modernen Arbeitswelt – davon ist Simon Krause überzeugt. „Etwa ein Viertel der Beschäftigten arbeitet regelmäßig im Homeoffice“, so der ifo-Experte. Vor allem der Montag und der Freitag sind beliebte Tage, um von zu Hause – oder an einem anderen bürofernen Ort – zu arbeiten. Der Trend zum mobilen Arbeiten, er ist ungebrochen.

Das belegen auch aktuelle Zahlen seines Instituts: Eine Konjunkturumfrage der Münchener Forschungseinrichtung ifo ergab, dass aktuell 12,3 % aller Büroarbeitsplätze an einem durchschnittlichen Wochentag wegen Homeoffice nicht ausgelastet sind. Zum Vergleich: Im Jahr 2019 – und somit vor der Pandemie – waren es nur 4,6 %. „Der Anteil der ungenutzten Arbeitsplätze in den Büros hat sich also etwa verdreifacht“, so Krause.

IT und Werbebranche nutzt mobiles Arbeiten besonders häufig

Doch nicht in allen Wirtschaftszweigen sind diese Zahlen gleich verteilt: So stieg im Dienstleistungssektor der Anteil von 6,2 auf 16,8 % besonders stark an. Vor allem in IT-Berufen, in der Marktforschungs- und Werbebranche, in der Unternehmensberatung sowie in der Pharmaindustrie gibt es viele Arbeitsplätze, die nicht physisch besetzt sind.

Die Aufwärtsbewegung ist auch in anderen Sektoren wie dem verarbeitenden Gewerbe, dem Handel oder dem Bauhauptgewerbe zu verzeichnen, jedoch in deutlich geringerem Maße.

Geänderte Bedürfnisse an Büroflächen

Der Trend zum mobilen Arbeiten hat Folgen sowohl für Unternehmen als auch für den Immobilienmarkt. „Manche Firmen“, so Simon Krause, „wandeln leere Büros um in Coworking-Spaces für mehr persönlichen Austausch an den Präsenztagen. Andere Unternehmen verringern ihren Flächenbedarf, um Kosten für die nicht genutzten Büros einzusparen.“

Auch Robert Vesely vom Immobilienverband IVD sieht geänderte Bedürfnisse an Bürogebäude, damit sie für Unternehmen interessant sind. Der Magdeburger Unternehmer betont, dass in diesem Kontext sowohl die digitale Infrastruktur als auch eine Neugestaltung der Räumlichkeiten von Bedeutung sind. Dies soll sicherstellen, dass beispielsweise mehrere Telefonkonferenzen in einem Raum nicht zu einem akustischen Problem werden. Immobilieneigentümer haben diese Notwendigkeit bereits erkannt und investieren entsprechend.

Smarte Lösungen für Unternehmen

Für Unternehmen, die sich angesichts dieser Entwicklung fragen, wie die durch den Trend zum mobilen Arbeiten ihre Büroflächen kosten- und energieeffizient nutzen wollen, stehen smarte Lösungen bereit. Das Unternehmen ReCoTech hat ein Tool zur Flächenoptimierung entwickelt, um den Bedarf tatsächlich benötigter Büroflächen digital zu ermitteln. Ob die Zusammenlegung von Räumlichkeiten oder Veränderungen in der Nutzung – wie beispielsweise Desk-Sharing: Das Tool macht das ganze Potenzial von Bürogebäuden sichtbar.

Für die Buchung gemeinschaftlich genutzter Arbeitsplätze hält ReCoTech zudem eine App für die Arbeitsplatzbuchung bereit. Sie begleitet die Mitarbeiter:innen während des gesamten Arbeitstags, behält ihre Arbeitspräferenzen im Gedächtnis und führt Ressourcenbuchungen auf Wunsch automatisch durch.

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