Optimierte Büroflächen bei Bombardier Transportation: Flexible Lösungen für wachsende Anforderungen
Die Bombardier Transportation GmbH, ein weltweit führender Hersteller in der Bahntechnologie, stand vor der Herausforderung, ihre Büroflächen effizienter zu nutzen und an die komplexen Anforderungen ihrer Projekte anzupassen. Bombardiers Arbeitsstruktur ist besonders dynamisch: Projekte sind oft international, wechselhaft und fordern von den Arbeitsräumen eine hohe Flexibilität. In Zusammenarbeit mit ReCoTech wurde ein umfassendes Konzept entwickelt, das es Bombardier ermöglichte, 250 zusätzliche Arbeitsplätze innerhalb der bestehenden Fläche zu schaffen, ohne die Kapazitäten durch extern angemietete Flächen oder Container zu erweitern. Neben den kosteneffizienten Anpassungen der Flächennutzung erarbeitete ReCoTech eine nachhaltige Lösung, um den Anforderungen der Mitarbeitenden gerecht zu werden und Raum für zukünftiges Wachstum zu schaffen. Weitere Details zu dieser Fallstudie finden Sie auf unserer ReCoTech-Seite zu Bombardier.
Ausgangssituation und Herausforderungen
Bombardier verfügte bereits über etwa 2.500 Büroarbeitsplätze, die hauptsächlich für Ingenieursarbeiten in Projekten genutzt wurden. Die globale Ausrichtung und die hohe Komplexität der Projekte führten dazu, dass sich die Raumplanung ständig ändern musste, um mit den Entwicklungen Schritt zu halten. Das Projekt zielte darauf ab, die Kapazitäten der vorhandenen Flächen zu maximieren und dabei flexible Strukturen zu schaffen, die sich dynamisch an die laufenden und zukünftigen Projekte anpassen können.
Ein wesentliches Ziel war es, weitere Arbeitsplätze innerhalb der bestehenden Fläche unterzubringen, um auf teure externe Mietflächen und die Instandhaltung von Bürocontainern zu verzichten. Diese Zielvorgabe stellte die Planungs- und Verwaltungsteams vor mehrere Herausforderungen. Der vorhandene Platz in den Büros war bereits stark ausgelastet, und die vielen parallel laufenden Projekte hatten unterschiedliche Raumbedürfnisse. Dies machte es nötig, eine agile Flächenplanung zu entwickeln, die sich an die jeweiligen Projektbedarfe anpassen konnte, ohne dabei den gesamten Betrieb zu beeinträchtigen. Mehr zur Ausgangssituation und den Zielen finden Sie auch auf der Fallstudienseite zu Bombardier.
Der Lösungsansatz: Effizienz durch präzise Planung und bedarfsorientierte Raumzuteilung
Um die zusätzliche Kapazität zu schaffen und die Effizienz der vorhandenen Büroflächen zu steigern, verfolgte ReCoTech einen strategischen, mehrstufigen Ansatz. Im ersten Schritt wurden die Bedarfe der einzelnen Abteilungen und Projekte in persönlichen Interviews mit den Verantwortlichen detailliert erfasst. So konnte festgestellt werden, welche Bereiche tatsächlich eine Erweiterung benötigten und welche durch eine gezielte Umstrukturierung der Arbeitsplätze Platz sparen könnten. Die Erhebung der Anforderungen und eine präzise Analyse des Raumbedarfs bildeten die Grundlage für die folgende Planung.
Auf Basis dieser Bedarfsanalyse erstellte ReCoTech eine umfassende Potenzialprüfung für alle Büroflächen. Der vorhandene Platz wurde so umstrukturiert, dass für jede Projektgruppe und Abteilung ein spezifisches Flächenkontingent festgelegt wurde, welches sich an den realen Anforderungen orientierte. Die standardisierte Vorgabe von etwa 8 m² pro Arbeitsplatz half dabei, den Raumbedarf pro Person effizient zu decken und gleichzeitig Platzreserven zu schaffen. Für mehr Details zur Potenzialprüfung und den einzelnen Schritten besuchen Sie gerne unsere Fallstudienseite zu Bombardier.
Um die räumliche Restrukturierung umzusetzen, wurde eine flexible Umzugskette entwickelt. Diese Umzugskette orientierte sich an den geplanten Terminen für die Abmietung der externen Büroflächen. Sie ermöglichte es, die zusätzlichen Arbeitsplätze in den vorhandenen Gebäuden nahtlos zu integrieren und die externen Bürocontainer schrittweise aufzulösen. So konnten die Teams ohne Störung der Arbeitsprozesse an ihre neuen Standorte wechseln und die Abmietung der externen Flächen in Etappen erfolgen.
Die Ergebnisse: Einsparungen und ein zukunftsfähiges Raumkonzept
Durch die erfolgreiche Umsetzung des Projekts konnten die externen Bürocontainer und Mietflächen abgebaut werden, was zu jährlichen Kosteneinsparungen von etwa 450.000 Euro führte. Bombardier profitierte nicht nur finanziell, sondern erhielt eine nachhaltige Raumstruktur, die sich flexibel an die Bedürfnisse der Projekte anpassen lässt. Die strategische Neuverteilung der Flächen und die Einführung einer agilen, prozessoptimierten Umzugskette ermöglichen es Bombardier nun, auf zukünftige Entwicklungen und Änderungen in der Projektlandschaft ohne räumliche Engpässe zu reagieren.
Zusätzlich zu den Einsparungen und der erhöhten Effizienz wurde eine Prozesskette entwickelt, die Bombardier zukünftig dabei unterstützt, flexibel auf wechselnde Flächenbedarfe zu reagieren. Die erfolgreiche Neugestaltung der Raumplanung zeigt, wie eine präzise Analyse und strategische Flächenplanung nachhaltig zur Effizienzsteigerung beitragen können und gleichzeitig das Betriebsklima verbessern. Die Details zu den Einsparungen und der neuen Raumplanung bei Bombardier sind auf unserer ReCoTech-Fallstudienseite zu Bombardier nachzulesen.
Fazit: Nachhaltige Flächenoptimierung als Erfolgsmodell
Die Zusammenarbeit zwischen ReCoTech und Bombardier veranschaulicht, wie eine strategische Flächenplanung und gezielte Optimierungen sowohl die betrieblichen Kosten als auch die Flexibilität eines Unternehmens nachhaltig verbessern können. Die erfolgreiche Implementierung der neuen Raumstruktur und die erzielten Einsparungen von rund 450.000 Euro pro Jahr zeigen, dass ein präzises, auf die Bedarfe des Unternehmens abgestimmtes Konzept der Schlüssel für eine effiziente Büronutzung ist. Die flexible Raumplanung und die Einführung agiler Arbeitsplatzkonzepte schaffen zudem eine Grundlage, die Bombardier für zukünftige Veränderungen in der globalen Projektlandschaft vorbereitet.
Diese Fallstudie ist ein Beispiel für andere Unternehmen, wie eine nachhaltige, strategische Flächennutzung nicht nur Kosteneinsparungen generieren kann, sondern auch ein flexibles, zukunftsorientiertes Arbeitsumfeld schafft. Weitere Informationen und Einblicke zu diesem Projekt finden Sie auf unserer Fallstudienseite zu Bombardier.
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