Flächengutachten - Mehr Klarheit, weniger Kosten Mehr

Effiziente Flächennutzung durch professionelle Flächengutachten: Herausforderungen und Lösungen

Die Verwaltung von Gebäuden und Flächen gehört zu den zentralen Aufgaben jeder Organisation, sei es in Behörden, Unternehmen oder Bildungseinrichtungen. Doch allzu oft stehen Entscheidungsträger vor denselben Problemen: fehlende Transparenz, ineffiziente Nutzung und steigende Kosten. Flächengutachten sind eine Lösung, um diese Herausforderungen zu bewältigen und gleichzeitig die Grundlage für eine nachhaltige, wirtschaftliche und zukunftssichere Flächennutzung zu schaffen.

Ausgangslage: Die typischen Probleme im Gebäudemanagement

Viele Organisationen begegnen ähnlichen Herausforderungen, wenn es um die Verwaltung ihrer Gebäude geht. Die häufigsten Probleme lassen sich in fünf zentralen Punkten zusammenfassen:

  • Intransparente Nutzung von Flächen: In vielen Fällen fehlt eine klare Übersicht darüber, wie Gebäude und Räume tatsächlich genutzt werden. Ineffiziente Belegungen, Leerstände oder überlastete Bereiche bleiben unentdeckt, weil keine systematische Erfassung stattfindet.
  • Entscheidungen ohne Datengrundlage: Entscheidungen basieren häufig auf Schätzungen, Erfahrungswerten oder subjektiven Einschätzungen. Ohne belastbare Daten kann dies zu Fehlplanungen, ineffizienten Maßnahmen und vermeidbaren Kosten führen.
  • Steigende Betriebskosten: Immobilienkosten steigen kontinuierlich, und die Nutzung vorhandener Ressourcen bleibt oft unoptimiert. Dies führt zu unnötigen Ausgaben, die durch gezielte Maßnahmen vermeidbar wären.
  • Langsame Entscheidungsfindung: Diskussionen über den Flächenbedarf sind oft emotional und ohne greifbare Grundlage. Diese Intransparenz verzögert Entscheidungen und erschwert eine effiziente Planung.
  • Mangelnde Flexibilität: Bestehende Ressourcen können nur schwer an neue Anforderungen angepasst werden, weil keine belastbaren Szenarien zur Verfügung stehen, die eine effiziente Umstrukturierung ermöglichen.

Herausforderungen im Gebäudemanagement

Flächengutachten als strategisches Werkzeug

Ein professionelles Flächengutachten setzt genau an diesen Problempunkten an. Es liefert nicht nur eine detaillierte Analyse des Status quo, sondern zeigt auch Optimierungsmöglichkeiten auf und gibt konkrete Empfehlungen für die zukünftige Nutzung Ihrer Ressourcen.

Die Kernfunktionen eines Flächengutachtens:

  • Schaffung von Transparenz: Klare Daten geben Aufschluss darüber, wie Ihre Flächen tatsächlich genutzt werden und wo Optimierungspotenziale bestehen.
  • Faktenbasierte Entscheidungen: Belastbare Zahlen und präzise Analysen ermöglichen es, strategisch und fundiert zu planen.
  • Vermeidung unnötiger Kosten: Teure Anmietungen oder Umbauten können durch effiziente Nutzung vorhandener Ressourcen vermieden werden.
  • Nachhaltige Planung: Mit einem langfristigen Blick auf Ressourcen und Flächen schaffen Sie Strukturen, die ökonomisch und ökologisch sinnvoll sind.

Vorteile eines Flächengutachtens im Detail

Ein Flächengutachten bietet zahlreiche Vorteile, die Ihre Organisation sowohl wirtschaftlich als auch organisatorisch voranbringen:

  • Kosten sparen und Ressourcen effizient nutzen: Durch die präzise Identifikation ungenutzter oder ineffizient genutzter Kapazitäten senken Sie Ihre Kosten deutlich. Bestehende Flächen werden optimal ausgeschöpft, und unnötige Ausgaben für zusätzliche Flächen entfallen.
  • Planungssicherheit schaffen: Mit einer faktenbasierten Grundlage können Sie nicht nur kurzfristige Maßnahmen ergreifen, sondern auch langfristige Strategien entwickeln, die Ihre Organisation zukunftssicher machen.
  • Nachhaltigkeit fördern: Ein intelligentes Flächenmanagement reduziert nicht nur Kosten, sondern trägt aktiv zur Ressourcenschonung bei. Weniger ungenutzte Flächen bedeuten auch einen geringeren Energieverbrauch und eine reduzierte Umweltbelastung.
  • Effizienz steigern: Klare Daten über die Nutzung Ihrer Gebäude helfen dabei, Prozesse zu optimieren und bestehende Kapazitäten zielgerichtet einzusetzen.
  • Interne Prozesse verbessern: Eine gemeinsame Datengrundlage erleichtert die Kommunikation zwischen Abteilungen und Entscheidungsträgern. Diskussionen werden versachlicht, und Entscheidungen können schneller und sicherer getroffen werden.

Erreichung organisatorischer Effizienz

Der Prozess: So erstellt ReCoTech Ihr Flächengutachten

Ein professionelles Flächengutachten erfordert eine klare und strukturierte Vorgehensweise. ReCoTech hat hierfür ein bewährtes Modell entwickelt, das die einzelnen Schritte präzise definiert:

1. Datenaufnahme

Im ersten Schritt erfassen wir gemeinsam mit Ihrem Team alle relevanten Informationen:

  • Grundrissdaten: CAD-Pläne oder ähnliche Formate, die eine räumliche Darstellung Ihrer Gebäude ermöglichen.
  • Belegungsdaten: Informationen zu Arbeitsplatzzuordnungen, Teams und Funktionen.
  • Besondere Anforderungen: Zusätzliche Angaben zur aktuellen Nutzung oder spezifischen organisatorischen Vorgaben.

2. Analyse und Berichterstellung

Nach der Datenaufnahme analysieren unsere Experten die Nutzung Ihrer Gebäude. Wir identifizieren Optimierungspotenziale, ungenutzte Kapazitäten und Ineffizienzen. Alle Ergebnisse werden in einem klar strukturierten Bericht zusammengefasst, der die Grundlage für den nächsten Schritt bildet.

3. Planung und Variantenentwicklung

Basierend auf der Analyse entwickeln wir konkrete Szenarien für eine optimierte Flächennutzung. Diese Szenarien sind individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt und berücksichtigen sowohl kurzfristige als auch langfristige Ziele.

4. Erstellung des Gutachtens

Das finale Gutachten enthält alle Analysen, Handlungsempfehlungen und geplanten Varianten. Es dient als strategisches Werkzeug, das Ihnen hilft, Ihre Ressourcen effizient und nachhaltig zu nutzen.

Warum ein Flächengutachten für Ihre Organisation unverzichtbar ist

Ein Flächengutachten ist weit mehr als eine Analyse – es ist ein strategisches Instrument, das Ihnen hilft, Transparenz zu schaffen, Entscheidungen zu optimieren und Kosten zu senken. Mit den fundierten Daten und Empfehlungen eines professionellen Gutachtens können Sie:

  • Langfristig planen: Ihre Organisation zukunftssicher aufstellen und flexibel auf neue Herausforderungen reagieren.
  • Nachhaltig wirtschaften: Kosten senken und gleichzeitig einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten.
  • Bessere Entscheidungen treffen: Diskussionen versachlichen und auf belastbare Daten setzen.

ReCoTech unterstützt Sie dabei, Transparenz zu schaffen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Kontaktieren Sie uns noch heute und erfahren Sie, wie wir Ihnen helfen können, Ihre Flächennutzung nachhaltig und wirtschaftlich zu optimieren.

Optimierte Büroflächen bei Bombardier Transportation: Flexible Lösungen für wachsende Anforderungen

Die Bombardier Transportation GmbH, ein weltweit führender Hersteller in der Bahntechnologie, stand vor der Herausforderung, ihre Büroflächen effizienter zu nutzen und an die komplexen Anforderungen ihrer Projekte anzupassen. Bombardiers Arbeitsstruktur ist besonders dynamisch: Projekte sind oft international, wechselhaft und fordern von den Arbeitsräumen eine hohe Flexibilität. In Zusammenarbeit mit ReCoTech wurde ein umfassendes Konzept entwickelt, das es Bombardier ermöglichte, 250 zusätzliche Arbeitsplätze innerhalb der bestehenden Fläche zu schaffen, ohne die Kapazitäten durch extern angemietete Flächen oder Container zu erweitern. Neben den kosteneffizienten Anpassungen der Flächennutzung erarbeitete ReCoTech eine nachhaltige Lösung, um den Anforderungen der Mitarbeitenden gerecht zu werden und Raum für zukünftiges Wachstum zu schaffen. Weitere Details zu dieser Fallstudie finden Sie auf unserer ReCoTech-Seite zu Bombardier.

Ausgangssituation und Herausforderungen

Bombardier verfügte bereits über etwa 2.500 Büroarbeitsplätze, die hauptsächlich für Ingenieursarbeiten in Projekten genutzt wurden. Die globale Ausrichtung und die hohe Komplexität der Projekte führten dazu, dass sich die Raumplanung ständig ändern musste, um mit den Entwicklungen Schritt zu halten. Das Projekt zielte darauf ab, die Kapazitäten der vorhandenen Flächen zu maximieren und dabei flexible Strukturen zu schaffen, die sich dynamisch an die laufenden und zukünftigen Projekte anpassen können.

Ein wesentliches Ziel war es, weitere Arbeitsplätze innerhalb der bestehenden Fläche unterzubringen, um auf teure externe Mietflächen und die Instandhaltung von Bürocontainern zu verzichten. Diese Zielvorgabe stellte die Planungs- und Verwaltungsteams vor mehrere Herausforderungen. Der vorhandene Platz in den Büros war bereits stark ausgelastet, und die vielen parallel laufenden Projekte hatten unterschiedliche Raumbedürfnisse. Dies machte es nötig, eine agile Flächenplanung zu entwickeln, die sich an die jeweiligen Projektbedarfe anpassen konnte, ohne dabei den gesamten Betrieb zu beeinträchtigen. Mehr zur Ausgangssituation und den Zielen finden Sie auch auf der Fallstudienseite zu Bombardier.

Der Lösungsansatz: Effizienz durch präzise Planung und bedarfsorientierte Raumzuteilung

Um die zusätzliche Kapazität zu schaffen und die Effizienz der vorhandenen Büroflächen zu steigern, verfolgte ReCoTech einen strategischen, mehrstufigen Ansatz. Im ersten Schritt wurden die Bedarfe der einzelnen Abteilungen und Projekte in persönlichen Interviews mit den Verantwortlichen detailliert erfasst. So konnte festgestellt werden, welche Bereiche tatsächlich eine Erweiterung benötigten und welche durch eine gezielte Umstrukturierung der Arbeitsplätze Platz sparen könnten. Die Erhebung der Anforderungen und eine präzise Analyse des Raumbedarfs bildeten die Grundlage für die folgende Planung.

Auf Basis dieser Bedarfsanalyse erstellte ReCoTech eine umfassende Potenzialprüfung für alle Büroflächen. Der vorhandene Platz wurde so umstrukturiert, dass für jede Projektgruppe und Abteilung ein spezifisches Flächenkontingent festgelegt wurde, welches sich an den realen Anforderungen orientierte. Die standardisierte Vorgabe von etwa 8 m² pro Arbeitsplatz half dabei, den Raumbedarf pro Person effizient zu decken und gleichzeitig Platzreserven zu schaffen. Für mehr Details zur Potenzialprüfung und den einzelnen Schritten besuchen Sie gerne unsere Fallstudienseite zu Bombardier.

Um die räumliche Restrukturierung umzusetzen, wurde eine flexible Umzugskette entwickelt. Diese Umzugskette orientierte sich an den geplanten Terminen für die Abmietung der externen Büroflächen. Sie ermöglichte es, die zusätzlichen Arbeitsplätze in den vorhandenen Gebäuden nahtlos zu integrieren und die externen Bürocontainer schrittweise aufzulösen. So konnten die Teams ohne Störung der Arbeitsprozesse an ihre neuen Standorte wechseln und die Abmietung der externen Flächen in Etappen erfolgen.

Die Ergebnisse: Einsparungen und ein zukunftsfähiges Raumkonzept

Durch die erfolgreiche Umsetzung des Projekts konnten die externen Bürocontainer und Mietflächen abgebaut werden, was zu jährlichen Kosteneinsparungen von etwa 450.000 Euro führte. Bombardier profitierte nicht nur finanziell, sondern erhielt eine nachhaltige Raumstruktur, die sich flexibel an die Bedürfnisse der Projekte anpassen lässt. Die strategische Neuverteilung der Flächen und die Einführung einer agilen, prozessoptimierten Umzugskette ermöglichen es Bombardier nun, auf zukünftige Entwicklungen und Änderungen in der Projektlandschaft ohne räumliche Engpässe zu reagieren.

Zusätzlich zu den Einsparungen und der erhöhten Effizienz wurde eine Prozesskette entwickelt, die Bombardier zukünftig dabei unterstützt, flexibel auf wechselnde Flächenbedarfe zu reagieren. Die erfolgreiche Neugestaltung der Raumplanung zeigt, wie eine präzise Analyse und strategische Flächenplanung nachhaltig zur Effizienzsteigerung beitragen können und gleichzeitig das Betriebsklima verbessern. Die Details zu den Einsparungen und der neuen Raumplanung bei Bombardier sind auf unserer ReCoTech-Fallstudienseite zu Bombardier nachzulesen.

Fazit: Nachhaltige Flächenoptimierung als Erfolgsmodell

Die Zusammenarbeit zwischen ReCoTech und Bombardier veranschaulicht, wie eine strategische Flächenplanung und gezielte Optimierungen sowohl die betrieblichen Kosten als auch die Flexibilität eines Unternehmens nachhaltig verbessern können. Die erfolgreiche Implementierung der neuen Raumstruktur und die erzielten Einsparungen von rund 450.000 Euro pro Jahr zeigen, dass ein präzises, auf die Bedarfe des Unternehmens abgestimmtes Konzept der Schlüssel für eine effiziente Büronutzung ist. Die flexible Raumplanung und die Einführung agiler Arbeitsplatzkonzepte schaffen zudem eine Grundlage, die Bombardier für zukünftige Veränderungen in der globalen Projektlandschaft vorbereitet.

Diese Fallstudie ist ein Beispiel für andere Unternehmen, wie eine nachhaltige, strategische Flächennutzung nicht nur Kosteneinsparungen generieren kann, sondern auch ein flexibles, zukunftsorientiertes Arbeitsumfeld schafft. Weitere Informationen und Einblicke zu diesem Projekt finden Sie auf unserer Fallstudienseite zu Bombardier.

Hasso-Plattner-Institut setzt auf ReCoTech-Software für transparente Belegungsplanung

Wir freuen uns sehr, das Hasso-Plattner-Institut als neuen Partner bei ReCoTech begrüßen zu dürfen. Als eine der führenden Institutionen für IT-Systemtechnik und Digital Engineering in Deutschland steht das Institut für Innovation und Exzellenz in Forschung und Lehre. Die Entscheidung, unsere Flächenplanungssoftware zu nutzen, unterstreicht das Engagement des Instituts, durch modernste Technologien Transparenz in der aktuellen Belegungsplanung zu schaffen.

Durch den Einsatz unserer Software werden Prozesse beschleunigt und vereinfacht, was zu einer erheblichen Arbeitserleichterung für die Mitarbeitenden führt. Komplexe Belegungsprozesse lassen sich effizienter gestalten, wodurch die Arbeitsabläufe optimiert und Ressourcen besser genutzt werden können. Unsere Lösung ermöglicht es dem Hasso-Plattner-Institut, sich auf seine Kernkompetenzen zu konzentrieren und gleichzeitig die interne Organisation zu verbessern.

Das Hasso-Plattner-Institut – Pionier der digitalen Innovation

Mit Sitz in Potsdam ist das Hasso-Plattner-Institut international anerkannt für seine herausragenden Beiträge im Bereich der Informatik und des Digital Engineering. Das Institut bildet die nächste Generation von IT-Experten aus und fördert aktiv die digitale Transformation in Wirtschaft und Gesellschaft. Durch praxisorientierte Lehre und innovative Forschung setzt das HPI neue Maßstäbe und treibt technologische Entwicklungen voran.

ReCoTech – Ihr Partner für intelligente Flächenplanung

Als Experten für Flächenoptimierung und digitale Lösungen freuen wir uns, das Hasso-Plattner-Institut bei der Optimierung seiner Belegungsplanung zu unterstützen. Unsere Software ist darauf ausgelegt, Prozesse zu beschleunigen und eine hohe Transparenz zu schaffen. Damit ermöglichen wir es unseren Partnern, Ressourcen effizienter zu nutzen und flexibel auf veränderte Anforderungen zu reagieren.

Gemeinsam Effizienz und Transparenz steigern

Die Zusammenarbeit mit dem Hasso-Plattner-Institut ist für uns ein bedeutender Schritt. Gemeinsam wollen wir die Effizienz in der Belegungsplanung steigern und innovative Lösungen entwickeln, die den hohen Ansprüchen einer modernen Bildungseinrichtung gerecht werden. Wir sind überzeugt, dass unsere Partnerschaft einen nachhaltigen Mehrwert schaffen wird – für das Institut, seine Mitarbeitenden und Studierenden.

Effiziente Flächenplanung im Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf: Eine Fallstudie

In enger Zusammenarbeit mit ReCoTech hat das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf ein richtungsweisendes Projekt zur Flächenoptimierung und Kostenreduktion gestartet. Mit einer Fläche von über 45.000 Quadratmetern und einer geplanten Reduzierung der Mitarbeiterzahl entstand die Herausforderung, diese Flächen effizienter zu nutzen und gleichzeitig die Betriebskosten signifikant zu senken. Die folgende Fallstudie beleuchtet den gesamten Prozess und die beeindruckenden Ergebnisse dieser Kooperation. Mehr Details sind auf der ReCoTech-Fallstudienseite zu finden.

Ausgangssituation und Herausforderungen

Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf verwaltete vor Projektbeginn eine Bürofläche von 45.188 Quadratmetern, auf der 589 Arbeitsplätze untergebracht waren. Die genaue Auslastung der vorhandenen Flächen war jedoch unübersichtlich, was zu einer ineffizienten Nutzung und nicht optimal ausgeschöpften Ressourcen führte. Zusätzlich war in den kommenden Jahren eine schrittweise Reduzierung der Mitarbeiterzahl geplant, sodass die Frage aufkam, wie sich das verbleibende Personal bestmöglich auf die vorhandenen Büroflächen verteilen ließe. Hinzu kam der Beschluss des Bezirksamts, eines der genutzten Gebäude aufzugeben und die dortigen Mitarbeitenden in die verbleibenden Dienstgebäude umzuziehen. Diese Situation erforderte eine umfassende Flächenverdichtung und strategische Umzugsplanung, die sowohl die Effizienz der Raumverwendung als auch die Kostenreduktion zum Ziel hatte.

Angesichts dieser Herausforderungen wurde klar, dass eine ganzheitliche und flexibel angelegte Flächenstrategie notwendig war. ReCoTech und das Bezirksamt arbeiteten eng zusammen, um eine Lösung zu entwickeln, die die räumliche Effizienz optimiert und gleichzeitig auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden eingeht. Weitere Informationen zur Ausgangssituation finden Sie auf der ReCoTech-Fallstudienseite.

Projektziele und angestrebte Ergebnisse

Die Zusammenarbeit mit ReCoTech verfolgte klar definierte Ziele, die das Flächenmanagement des Bezirksamts verbessern und den Ressourceneinsatz optimieren sollten. Vorrangig stand die Optimierung der vorhandenen Büroflächen im Fokus, um ungenutzte Bereiche zu minimieren und die räumliche Auslastung gezielt zu steigern. Ein weiteres Ziel war die signifikante Reduktion der Betriebskosten, die durch eine Verkleinerung der Flächen und effizientere Nutzung der verbleibenden Räume realisiert werden sollte. Langfristig verfolgte das Bezirksamt das Ziel, ein nachhaltiges und flexibel anpassbares Flächenmanagementsystem zu etablieren, das auch zukünftigen Veränderungen in der Mitarbeiterstruktur gerecht werden kann.

Kurzfristig galt es, sowohl Kosten zu senken als auch die Flächennutzung sofort zu optimieren. Langfristig plante das Bezirksamt, die Büroflächen effizient zu verwalten und die öffentliche Ressource Raum nachhaltig zu nutzen. Auf der ReCoTech-Fallstudienseite erfahren Sie mehr zu den angestrebten Ergebnissen und Zielsetzungen.

Planungsprozess und strategische Entscheidungen

Um die ambitionierten Ziele zu erreichen, entwickelte ReCoTech ein detailliertes Konzept für die optimale Flächenaufteilung und Nutzung. Der Planungsprozess begann mit der Erstellung von CAD-Plänen, die eine präzise digitale Übersicht über die Büroflächen und eine Grundlage für die Raumplanung boten. Es wurden Flächenstandards festgelegt, um die tatsächlichen Flächenanforderungen jeder Abteilung zu erfassen. Dabei wurde berücksichtigt, wie viele Arbeitsplätze, Besprechungsräume und andere Bereiche jede Abteilung benötigt. Diese Bedarfsanalyse ermöglichte eine gezielte Planung, wie die einzelnen Abteilungen und Mitarbeitenden innerhalb der verbleibenden Gebäude untergebracht werden können.

Zusätzlich erarbeitete ReCoTech alternative Planungsszenarien, die die Möglichkeit von temporären Auslagerungen simulierten. So konnte eine flexible Strategie entwickelt werden, die auf Veränderungen während der Umsetzungsphase eingeht und für unvorhergesehene Anpassungen gewappnet ist. Diese digitale und datenbasierte Planung schuf eine Grundlage, auf der fundierte Entscheidungen für die langfristige Raumnutzung getroffen wurden.

Umsetzungsphase und Zusammenarbeit

Die eigentliche Umsetzung der Maßnahmen dauerte zwei Jahre und erforderte eine enge Kooperation zwischen ReCoTech und dem Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf. Eine strukturierte Projektplanung legte fest, in welchen Schritten die geplanten Maßnahmen realisiert werden sollten. Durch kontinuierliche Abstimmungen und eine fortlaufende Anpassung an neue Anforderungen konnte die Raumplanung flexibel angepasst und auf aktuelle Entwicklungen reagiert werden.

Ein wesentlicher Faktor für den Projekterfolg war die Einbindung und Sensibilisierung der Mitarbeitenden. Durch Schulungen und Workshops wurden die Mitarbeitenden frühzeitig in die neuen Raumkonzepte eingeführt und für die bewusste Nutzung der Ressource „Bürofläche“ sensibilisiert. Die Akzeptanz der Mitarbeitenden war entscheidend, um die Veränderungen erfolgreich zu implementieren und das Flächenmanagement langfristig zu optimieren.

Technische und digitale Tools für die Flächenoptimierung

ReCoTech setzte auf moderne digitale Tools, um die Flächenoptimierung effizient und nachhaltig zu gestalten. Durch den Einsatz detaillierter CAD-Pläne konnten alle verfügbaren Flächen präzise analysiert und geplant werden. Ein digitales Flächenmanagement wurde etabliert, das als langfristiges Instrument für eine flexible und effiziente Raumnutzung dient. Simulationstools unterstützten dabei, alternative Szenarien für die Raumaufteilung zu erstellen, was besonders in der Entscheidungsfindung hilfreich war. Diese digitale Herangehensweise machte die Planung und Umsetzung der Flächenstrategie effizienter und bot gleichzeitig eine zukunftssichere Grundlage.

Herausforderungen bei der Umsetzung und Lösungsansätze

Im Verlauf des Projekts traten erwartungsgemäß verschiedene Herausforderungen auf. So begegnete das Projektteam anfänglich internen Widerständen, da Veränderungen im Arbeitsumfeld oft Unsicherheiten mit sich bringen. Durch eine transparente Kommunikation und die frühzeitige Einbindung der Mitarbeitenden konnten diese Widerstände jedoch erfolgreich überwunden werden. Zusätzlich machte die Balance zwischen dem Bedarf an Arbeitsplätzen und der verfügbaren Fläche flexible Anpassungen notwendig, um eine optimale Raumnutzung sicherzustellen.

Mit einer lösungsorientierten Herangehensweise und durch den kontinuierlichen Dialog zwischen ReCoTech und dem Bezirksamt konnten diese Herausforderungen erfolgreich gemeistert und die Projektziele erreicht werden.

Ergebnisse und messbare Erfolge

Die Zusammenarbeit zwischen ReCoTech und dem Bezirksamt führte zu beeindruckenden Ergebnissen, die sowohl in wirtschaftlicher Hinsicht als auch bezüglich der Flächeneffizienz nachhaltigen Erfolg darstellten. Durch die Verkleinerung der Büroflächen und die Umsetzung der Flächenoptimierung wurden jährliche Betriebskosten von etwa 2 Millionen Euro eingespart. Die effiziente Neugestaltung der Büroflächen führte außerdem zu einer verbesserten Raumnutzung und legte den Grundstein für ein langfristig skalierbares Flächenmanagement, das flexibel an die Bedürfnisse der Bezirksverwaltung angepasst werden kann.

Weitere Details zu den messbaren Erfolgen dieses Projekts finden Sie auf der ReCoTech-Fallstudienseite.

Mitarbeiterperspektive und kulturelle Veränderungen

Ein wesentlicher Aspekt der Projektumsetzung war die Schaffung einer Kultur des bewussten Umgangs mit Büroflächen als wertvolle Ressource. Die Einführung von flexiblen Arbeitsmodellen und Desk-Sharing-Konzepten erforderte ein Umdenken in der Nutzung von Arbeitsplätzen und Gemeinschaftsflächen. Die Mitarbeitenden wurden frühzeitig in diesen Veränderungsprozess eingebunden, was zu einer hohen Akzeptanz und einem nachhaltigen Wandel in der Arbeitskultur führte. Diese Entwicklung wird langfristig dazu beitragen, dass die Ressource „Raum“ effizient und bewusst genutzt wird.

Fazit und Ausblick

Die Fallstudie des Bezirksamts Charlottenburg-Wilmersdorf zeigt eindrucksvoll, wie eine durchdachte Flächenoptimierung und strategische Planung erhebliche Vorteile für die öffentliche Verwaltung bringen können. Die Einsparungen und die erhöhte Effizienz sind Erfolge, die potenziell auch für andere öffentliche Einrichtungen wegweisend sein könnten. Diese Fallstudie verdeutlicht, dass eine nachhaltige und flexible Flächennutzung auch in großen Institutionen realisierbar ist und für zukünftige Herausforderungen rüstet.

Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats bei Desksharing: Chancen und Praxistipps für eine erfolgreiche Umsetzung

Einleitung

In der modernen Arbeitswelt gewinnen flexible Arbeitsplatzmodelle wie Desksharing und Clean-Desk-Policies zunehmend an Bedeutung. Unternehmen können dadurch ihre Büroflächen effizienter nutzen, Kosten senken und ihren CO₂-Fußabdruck reduzieren. Doch der Erfolg solcher Konzepte hängt maßgeblich von einer sorgfältigen Planung und der frühzeitigen Einbindung aller Beteiligten ab.

Wir bei ReCoTech erleben immer wieder, wie wichtig eine strategische und transparente Herangehensweise bei der Einführung von Desksharing-Modellen ist. Unsere Erfahrung zeigt, dass sowohl die Bedürfnisse der Mitarbeitenden als auch die rechtlichen Anforderungen berücksichtigt werden müssen, um nachhaltige Vorteile zu erzielen.

In diesem Artikel möchten wir Ihnen einen praxisnahen Überblick über die rechtlichen Grundlagen geben und bewährte Tipps für die erfolgreiche Umsetzung eines Desksharing-Konzepts teilen.

1. Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats: Rechtliche Grundlagen für Desksharing und Clean-Desk-Policies

Ein zentraler Aspekt bei der Einführung von Desksharing und Clean-Desk-Policies ist das Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats. Gemäß § 87 Abs. 1 Nr. 1 Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) hat der Betriebsrat ein Mitbestimmungsrecht bei Regelungen, die die Ordnung des Betriebs und das Verhalten der Arbeitnehmer betreffen. Dazu zählen auch Regelungen zur Nutzung von Arbeitsplätzen und zum Umgang mit persönlichen Gegenständen.

Aktuelle Rechtsprechungen, wie das Urteil des Landesarbeitsgerichts Baden-Württemberg, verdeutlichen, dass Desksharing und Clean-Desk-Policies nicht pauschal der Mitbestimmungspflicht unterliegen. Jedoch sind bestimmte Aspekte, wie die Verwahrung persönlicher Gegenstände und die Nutzung von Pausen- und Arbeitsflächen, mitbestimmungspflichtig.

Fallbeispiel: Desksharing als Teil eines neuen Bürokonzepts

In einem von uns begleiteten Projekt führte ein Unternehmen Desksharing ein, ohne den Betriebsrat ausreichend einzubeziehen. Während das Arbeitsgericht zunächst entschied, dass die Regelungen das mitbestimmungsfreie Arbeitsverhalten betreffen, kam das Landesarbeitsgericht zu dem Schluss, dass der Betriebsrat bei bestimmten Aspekten ein Mitbestimmungsrecht hat.

Unsere Erkenntnis: Dieses Beispiel unterstreicht die Bedeutung einer differenzierten Betrachtung und der frühzeitigen Einbindung des Betriebsrats. Nur so können rechtliche Konflikte vermieden und eine erfolgreiche Umsetzung gewährleistet werden.

2. Praxistipps zur erfolgreichen Einführung von Desksharing und Clean-Desk-Policies

Aus unserer Praxis wissen wir, dass die Einführung von Desksharing mehr ist als nur eine organisatorische Veränderung. Es erfordert ein Umdenken und die Anpassung der Arbeitskultur. Hier sind unsere bewährten Tipps:

Tipp 1: Frühzeitige Einbindung des Betriebsrats

Wir empfehlen, den Betriebsrat von Anfang an in den Prozess einzubeziehen. Ein offener Dialog fördert das Vertrauen und die Akzeptanz des neuen Konzepts. Durch die frühzeitige Einbindung können mögliche Bedenken adressiert und gemeinsam Lösungen erarbeitet werden.

Tipp 2: Transparentes Kommunikationskonzept

Klare und transparente Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg. Unsere Erfahrung zeigt, dass ein umfassendes Informationsangebot—wie Info-Sessions, Workshops und schriftliche Leitfäden—dazu beiträgt, Mitarbeitende zu informieren und einzubeziehen. Es sollte klar vermittelt werden, welche Regeln gelten und welche Vorteile das neue Modell bietet.

Tipp 3: Implementierung flexibler Buchungssysteme

Ein effizientes Buchungssystem erleichtert die Organisation und reduziert Unsicherheiten. Wir setzen auf benutzerfreundliche Tools, die es Mitarbeitenden ermöglichen, schnell und einfach Arbeitsplätze zu reservieren. Dies fördert die Akzeptanz und sorgt für einen reibungslosen Ablauf.

Tipp 4: Klare Ordnungsvorgaben und Clean-Desk-Policy

Klare Regeln zur Nutzung der Arbeitsplätze sind essenziell. Eine Clean-Desk-Policy trägt dazu bei, dass Arbeitsplätze jederzeit verfügbar und nutzbar sind. Wir empfehlen, diese Regeln gemeinsam mit den Mitarbeitenden zu erarbeiten, um Akzeptanz zu schaffen und individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen.

Tipp 5: Flexibilität bei Home-Office-Nutzung

In Zeiten zunehmender Home-Office-Nutzung kann es sinnvoll sein, dass Mitarbeitende ihren festen Arbeitsplatz aufgeben, wenn sie regelmäßig von zu Hause arbeiten. Wir haben positive Erfahrungen damit gemacht, klare Vereinbarungen zu treffen und die Flexibilität zu betonen, die dieses Modell bietet. Dies steigert nicht nur die Effizienz der Büroflächennutzung, sondern fördert auch die Zufriedenheit der Mitarbeitenden.

Tipp 6: Berücksichtigung der Mitarbeitendenbedürfnisse bei der Raumgestaltung

Eine durchdachte Raumgestaltung, die auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden eingeht, ist entscheidend. Wir legen Wert auf:

  • Akustisch getrennte Bereiche für ungestörtes Arbeiten
  • Rückzugsräume für konzentriertes Arbeiten
  • Angenehme Pausenbereiche zur Erholung

Unsere Erfahrungen zeigen, dass eine bedürfnisorientierte Gestaltung die Zufriedenheit mit Desksharing-Konzepten deutlich steigert.

Tipp 7: Regelmäßige Gefährdungsbeurteilungen und Feedback-Schleifen

Desksharing verändert die Arbeitsumgebung, daher sind regelmäßige Gefährdungsbeurteilungen wichtig. Wir führen Feedback-Runden durch, um kontinuierlich Verbesserungen vorzunehmen und auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden einzugehen. Eine offene Feedback-Kultur trägt dazu bei, das Modell langfristig erfolgreich zu betreiben.

3. Ökonomische und ökologische Vorteile von Desksharing

Desksharing bietet nicht nur organisatorische Vorteile, sondern auch wirtschaftliche und ökologische.

Kosteneinsparungen und Steueroptimierung

Durch die effizientere Nutzung von Büroflächen können Unternehmen erhebliche Kosten einsparen. Wir haben Unternehmen begleitet, die ihre Miet- und Betriebskosten signifikant reduzieren konnten. Zudem können ungenutzte Flächen anderweitig genutzt oder vermietet werden, was zusätzliche Einnahmen generiert und steuerliche Vorteile mit sich bringen kann.

CO₂-Reduktion durch geringere Flächennutzung

Eine geringere Bürofläche bedeutet auch einen geringeren Energieverbrauch. Wir unterstützen Unternehmen dabei, ihren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern, indem wir nachhaltige Arbeitsplatzmodelle implementieren. Weniger Pendelverkehr durch flexibles Arbeiten trägt ebenfalls zur CO₂-Reduktion bei.

Umnutzung ungenutzter Gebäude

Unternehmen können freigewordene Flächen für neue Zwecke nutzen, wie zum Beispiel Kollaborationsräume oder Innovationslabore. Dies fördert nicht nur die unternehmenseigene Kultur, sondern trägt auch zur nachhaltigen Stadtentwicklung bei. Wir sehen hierin eine große Chance für Unternehmen, sich zukunftsorientiert aufzustellen.

Fazit: Desksharing als nachhaltiges Zukunftsmodell

Wir sind überzeugt, dass Desksharing und Clean-Desk-Policies zukunftsweisende Konzepte sind, die Unternehmen helfen, effizienter und nachhaltiger zu arbeiten. Durch die frühzeitige Einbindung des Betriebsrats, transparente Kommunikation und die Berücksichtigung der Mitarbeitendenbedürfnisse kann ein solches Modell erfolgreich implementiert werden.

Die ökonomischen und ökologischen Vorteile sind dabei nicht zu unterschätzen. Unternehmen können Kosten sparen, ihre Flächen effizienter nutzen und einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Gleichzeitig profitieren die Mitarbeitenden von einer flexibleren und modernen Arbeitsumgebung.

Schlusswort

Die Einführung von Desksharing erfordert eine sorgfältige Planung und Umsetzung. Wir bei ReCoTech stehen Unternehmen dabei beratend zur Seite und teilen unsere Erfahrungen aus der Praxis. Mit der richtigen Strategie und einer gemeinsamen Anstrengung aller Beteiligten wird Desksharing zu einem Gewinn für alle.

Über ReCoTech

Wir bei ReCoTech sind darauf spezialisiert, Unternehmen bei der Einführung moderner Arbeitsplatzmodelle zu unterstützen. Unser Fokus liegt dabei auf nachhaltigen und mitarbeiterorientierten Lösungen, die sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile bieten.

Kontaktieren Sie uns, um mehr darüber zu erfahren, wie wir Sie bei der erfolgreichen Umsetzung von Desksharing-Konzepten unterstützen können.

GEFMA 130-1 setzt neue Standards für nachhaltige und effiziente Flächennutzung in Immobilien

Flächenmanagement ist ein wesentlicher Bestandteil des Immobilienbetriebs. Es umfasst alle Aktivitäten rund um die Planung, Nutzung und Verwaltung von Flächen innerhalb einer Immobilie und trägt erheblich zur Optimierung der gesamten Wertschöpfungskette bei. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, hat die gefma die aktualisierte Richtlinie GEFMA 130-1 „Grundlagen des Flächenmanagements“ herausgegeben. Diese richtet sich an Facility-Management-Dienstleister, Projektentwickler, Architekten und Immobiliennutzer.

GEFMA – German Facility Management Association

Regina Zeitner, die Leiterin des gefma-Arbeitskreises Flächenmanagement, betont die Wichtigkeit dieses Bereichs:

„Flächen bilden das Fundament der Immobilienwirtschaft – ihre präzise Erfassung und effiziente Nutzung sind für Unternehmen unerlässlich.“

Wesentliche Erfolgsfaktoren eines professionellen Flächenmanagements sind die Minimierung von Leerständen, die Optimierung der Flächennutzung und die Flexibilität, um auf veränderte Nutzungsanforderungen schnell reagieren zu können. Diese Faktoren tragen zur besseren Instandhaltung und höheren Zufriedenheit der Nutzer bei. Ein durchdachtes Flächenmanagement verbessert zudem den Energieverbrauch und schont Ressourcen, was zu einem nachhaltigeren Betrieb von Immobilien führt.

Die neue Richtlinie GEFMA 130-1 bietet die notwendigen Grundlagen, um Anwender für die Komplexität dieser Aufgaben zu sensibilisieren. Sie behandelt verschiedene Zielgruppen, Methoden zur Flächenermittlung und die damit verbundenen Kosten. Außerdem gibt sie Hinweise auf geltende Normen und Richtlinien und zeigt die Verbindungen und Abhängigkeiten des Flächenmanagements zu Themen wie Nachhaltigkeitsstrategien, Benchmarking und IT-Unterstützung auf.

Angesichts der großen Bedeutung dieses Themas arbeitet der gefma-Arbeitskreis bereits an Erweiterungen der Richtlinie GEFMA 130-1, die sich mit den Bereichen New Work (GEFMA 130-2) und IT-Unterstützung (GEFMA 130-3) befassen.

Die Richtlinie GEFMA 130-1 „Grundlagen des Flächenmanagements“ steht ab sofort für gefma-Mitglieder kostenlos im gefma-Online-Shop zur Verfügung. Nicht-Mitglieder können sie dort für 30 Euro zzgl. USt. erwerben. Zum Shop

 

ReCoTech – Ihr Partner für effektives Flächenmanagement

ReCoTech bietet Ihnen umfassende Unterstützung bei der Planung und Optimierung Ihrer Büroflächen. Mit unseren intelligenten Lösungen tragen wir zur effizienten Nutzung von Flächen bei, reduzieren die Raum- und Mietkosten und minimieren den CO2-Ausstoß. Unser Fokus liegt auf der Schaffung flexibler und produktiver Arbeitsumgebungen, die hybride Arbeitsmodelle unterstützen und Ressourcen schonen.

Unsere Dienstleistungen umfassen:

  • Flächenplanung und -optimierung: Reduzieren Sie Ihre Kosten und den CO2-Ausstoß mit unserer intelligenten Planungslösung.
  • Arbeitsplatzbuchung: Steigern Sie die Effizienz Ihrer Büroflächen mit unseren smarten Buchungsoptionen.
  • Smarte Erweiterungen: Nutzen Sie intelligente Sensortechnik für eine optimale Raumanalyse und mehr.

Mit über 15 Jahren Erfahrung und zahlreichen zufriedenen Kunden aus dem privaten und öffentlichen Sektor sind wir Ihr zuverlässiger Partner für nachhaltige Büroflächenlösungen.

Ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltige Zukunft

Durch die Kombination der neuen GEFMA 130-1 Richtlinie und der innovativen Lösungen von ReCoTech können Unternehmen ihre Immobilien effizienter und nachhaltiger verwalten. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um Ihre Flächennutzung zu optimieren und langfristige Vorteile für Ihr Unternehmen zu erzielen.

Ist Homeoffice nachhaltiger als das Büro?

Arbeiten im Office oder zu Hause – was verbraucht mehr CO2? Genau diese Frage beantwortete nun eine amerikanische Studie, die sich mit der Emissionsbilanz von Präsenz- und Remotearbeit auseinandersetzte. Die Ergebnisse werfen weiterhin die Frage auf: Wie lässt sich langfristig der Treibhausgasverbrauch reduzieren?

Zwischen Stromsparen und Reisen

Für die Nachhaltigkeitsstudie kooperierte ein Forschungsteam der Cornell Universität mit Microsoft – und nutzte unter anderem auch Datensätze aus dem Großkonzern. Die Auswertung zeigte: Wer ausschließlich im Homeoffice arbeitet, spart im Vergleich zum Büro-Kollegium bis zu 54 % an Treibhausgasen ein. Hybrides Arbeiten brachte nur einen geringfügigen Vorteil mit sich: Bei zwei bis vier Homeoffice-Tagen pro Woche lag die Sparquote bei maximal 29 %.

Woher der hohe Verbrauch im Büro kommt? Verantwortlich ist laut der Studie nicht die Office-IT oder Kommunikationstechnologie, sondern Maßnahmen wie das Aufheizen oder Kühlen der Räumlichkeiten per Klimaanlage. Auch das Pendeln zum Büro fließt in die Statistik mit ein.

Allerdings zeigen Cornell und Microsoft auf, dass Homeoffice nicht zwingend der Schlüssel für eine nachhaltige Zukunft ist – denn wer nur remote oder von zu Hause aus arbeitet, reist nachweislich mehr oder sitzt häufiger im Flugzeug. Auch verbrauchen Geräte wie beispielsweise Drucker für den Heimgebrauch im Schnitt mehr Strom als die größeren Ausführungen fürs Büro.

Auch im deutschsprachigen Raum sei diese Emissionsbilanz zu erwarten: Zwar stammen die Daten der Studie nur aus den USA, doch laut den Forschenden seien die Resultate auch auf Europa und Japan übertragbar.

Mit smarter Fläche Emissionen reduzieren

Cornell und Microsoft zeigen: Wenn es um eine langfristig gedachte Nachhaltigkeit geht, ist die Arbeitsform nicht die alleinige Antwort, da der private und geschäftliche CO2-Verbrauch sich ausgleicht. Wie ist es also für Unternehmen möglich, dazu beizutragen, den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern?

Die Antwort liegt in der Fläche: Firmen und Konzerne müssen sich vor Augen führen, wie viel CO2 sie verbrauchen und welche Bereiche des betrieblichen Alltags dafür verantwortlich sind. Im zweiten Schritt wird die Arbeitsform des Unternehmens oder der Mitarbeitenden einbezogen: Wer arbeitet wann im Büro, wer befindet sich im Homeoffice? Bei Office Spaces, die beispielsweise über feste Arbeitsplätze strukturiert sind, heißt das: An Homeoffice-Tagen sind nicht alle Räume voll besetzt, sodass Freiflächen entstehen.

An diesem Punkt sind Software-Programme wie ReCoTech eine hilfreiche Unterstützung: Mit Auslastungsanalysen stellen Unternehmen fest, welche Räume wie genutzt werden. Dank der automatisierten Berechnung lässt sich anschließend eine optimale Flächenstruktur anlegen, die individuelle Arbeitsprozesse berücksichtigt. Gleichzeitig deckt die Software Einsparpotenzial bei den Räumlichkeiten auf, sodass eine Abmietung oder Büro-Verkleinerung möglich ist. Dadurch verringert sich nicht nur der CO2-Verbrauch, sondern auch die Höhe an Betriebskosten.

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Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz: Arbeitnehmende als treibende Kräfte

Die Bedeutung von Nachhaltigkeit in Unternehmen gewinnt immer mehr an Bedeutung – nicht nur für die breite Öffentlichkeit, sondern auch für Arbeitnehmende. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von HEUTE UND MORGEN: Die Marktforscher fordern Unternehmen dazu auf, ihre Mitarbeitenden frühzeitig in Initiativen einbeziehen und deren Ideen stärker zu berücksichtigen.

Mitarbeitende bevorzugen nachhaltig engagierte Arbeitgeber

Die neue Studie „Nachhaltigkeit von Unternehmen aus Arbeitnehmersicht – Status Quo, Potenziale und Perspektiven“ zeigt: 74 % der deutschen Arbeitnehmenden begrüßen das Engagement ihres Arbeitgebers für Nachhaltigkeit. Für 40 % der Befragten hat Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz sogar eine persönliche Bedeutung.

Zahlen wie diese sind das Ergebnis der Arbeit von Julia Nachtsheim und ihrem Marktforschungsteam von HEUTE UND MORGEN. Für die repräsentative Trendstudie befragten sie 1.000 Mitarbeitende und Führungskräfte in Unternehmen ab einer Mindestgröße von fünf Beschäftigten.

Weitere Erkenntnisse sind: Mitarbeitende, die glauben, dass ihr Unternehmen bereits nachhaltig handelt, haben eine höhere Bindung an ihren Arbeitgeber. Dies spiegelt die Aussage wider, dass mehr als jeder vierte Beschäftigte in Deutschland (28 %) sich nicht vorstellen kann, für ein Unternehmen zu arbeiten, das keine Nachhaltigkeitsziele verfolgt.

„Nachhaltigkeit entwickelt sich in organisationaler Perspektive immer mehr vom Nice-to-have zum unverzichtbaren Hygienefaktor und Must-have“, sagt Studienleiterin Julia Nachtsheim. „Unternehmen, die dies auch jenseits verpflichtender Auflagen verstehen und beherzigen, können sich damit auch im umkämpften Personalmarkt wichtige Wettbewerbsvorteile sichern.“

Herausforderungen und Potenziale von Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz

Obwohl Nachhaltigkeit in Unternehmen zunehmend an Bedeutung gewinnt, gibt es immer noch Raum für Verbesserungen: 28 % der Befragten empfinden, dass sich ihr Arbeitgeber bisher zu wenig für Nachhaltigkeit einsetzt. Nur in 19 % der Unternehmen hat Nachhaltigkeit eine hohe Priorität, während 41 % angeben, dass es wichtigere Themen gibt.

Interessant: Die meisten Arbeitnehmenden achten weniger darauf, in welchem exakten Bereich der Nachhaltigkeit ihr Unternehmen tätig ist. Wichtig sei vielmehr, dass das Engagement transparent und proaktiv ist. Hier spielen passive Maßnahmen eine geringere Rolle als aktive Bemühungen.

Mit Flächenoptimierung nachhaltig werden

Unternehmen ergreifen verschiedene Schritte, um nachhaltiger zu werden. Eine wichtige Aufgabe dabei ist, den Flächenbestand im Office auf Effizienz zu überprüfen: Sind die verfügbaren Räume optimal ausgelastet? Braucht es noch platzintensive Einzelbüros? Welche Raumtypen unterstützen die Arbeitsprozesse?

Mit einer Analyse ist es möglich, Einsparpotenzial in der Fläche aufzudecken, um optimierte Strukturen auf kleinerem Raum unterzubringen. Auf diese Weise können Unternehmen Fläche abgeben und im Umkehrschluss Betriebskosten sparen sowie die Emissionsbilanz verbessern.

Tools und Software-Programme wie ReCoTech unterstützen dieses Vorhaben, indem Algorithmen die optimale Office-Struktur berechnen. Gleichzeitig lassen sich manuelle Parameter wie individuelle Arbeitsprozesse berücksichtigen. Die Lösung fördert so den Austausch zwischen Führungskräften und der Belegschaft: Mitarbeitende können mitteilen, welche Raumsysteme im Arbeitsalltag bereits funktionieren – das Feedback bildet anschließend die Ausgangslage der Software-Berechnungen. Nachhaltigkeit wird so zu einem aktiven Miteinander, an dem sich alle Ebenen des Unternehmens beteiligen.

Ein Schritt nach vorn: Website von ReCoTech GmbH CO2-neutral

Gemeinsam können wir mehr erreichen: Die ReCoTech GmbH ist ab sofort neues Mitglied in der globalen Klimainitiative CO2-Neutrale Website. Die Zusammenarbeit fördert nachhaltige Projekte auf der ganzen Welt und ermöglicht uns, die Emissionsbilanz der ReCoTech Website auszugleichen.

Als Unternehmen mit nachhaltiger Perspektive ist Transparenz für uns ein absoluter Leitwert. Die Organisation CO2-Neutrale Website hilft uns dabei, den CO2-Ausstoß unseres Unternehmens greifbar zu machen und in Zahlen zu fassen. Dafür berücksichtigt die Klimainitiative drei Bereiche: (1) Den Stromverbrauch unserer Server, (2) den Verbrauch unserer User pro Seitenaufruf sowie (3) die Menge an Energie, die durch Datenübertragung entsteht. Ein intelligentes Vorgehen, das wir als wichtige Maßnahme auf dem langen Weg in Richtung Klimaschutz willkommen heißen.

Im Gegenzug erhält CO2-Neutrale Website von uns eine finanzielle Leistung, die in verschiedene Projekte mit Gold Standard-Zertifizierung fließt. Das Ziel der Initiative: weltweit Alternativen zu fossiler Energie zu schaffen und dadurch den CO2-Ausstoß zu mindern. Die Anknüpfungspunkte sind vielfältig und reichen von Wasserprojekten in Afrika bis zu Windinitiativen in der Türkei.

Unser CEO Manuel Panzirsch sieht die Kooperation als klare Leitlinie für die Zukunft: „Mit CO2-Neutrale Website haben wir einen Partner gefunden, der Nachhaltigkeit mit Innovationsgeist fördert und damit zu unserer Unternehmensvision passt. Wir freuen uns, Teil der Initiative zu sein und unserer Website das Siegel „CO2-neutral“ offiziell hinzufügen zu können.“